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Pflasterdecken und Plattenbelege: Mörtel für die gebundene Ausführung
Pflasterdecken und Plattenbelege in Innenstadtbereichen werden immer häufiger in gebundener Bauweise mit Belagselementen aus Natur- und Betonsteinen hergestellt. Wegen der Beschränkung der DIN 18318 seit der Ausgabe 2006 auf die ungebundene Ausführung, die sogenannte "Regelbauweise" gibt es für die häufig ausgeführte gebundene Ausführung der Elementbauweise kein "echtes" Regelwerk. Im September 2007 hat die Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) das Arbeitspapier "Pflasterdecken und Plattenbeläge in gebundener Ausführung" herausgegeben. In dem Arbeitspapier werden Anforderungen an zementgebundene Bettungs- und Fugenmörtel bezüglich Druckfestigkeit, Wasserdurchlässigkeit, Haftzugfestigkeit, Biegezugfestigkeit, E-Modul sowie Frost-Tauwechsel-Widerstand aufgeführt und entsprechende Empfehlungen für zu erreichende Baustellenwerte genannt. Eine Haftschicht (Haftbrücke), die auf die Unterseite der Belagselemente vollflächig aufgebracht wird, bewirkt zusammen mit einer fachgerechten Verarbeitung von Bettungsmörtel und Belagselement eine wesentliche Verbesserung der Haftfestigkeit und sollte deshalb bei allen Belagselementen aus Beton, Platten aus Naturstein oder Pflastersteinen mit gesägter Unterseite Anwendung finden. Wie alle Betonbauwerke ist auch eine eingeschlämmte Fläche zu schützen und einer Nachbehandlung zu unterziehen.
Pflasterdecken und Plattenbelege: Mörtel für die gebundene Ausführung
Pflasterdecken und Plattenbelege in Innenstadtbereichen werden immer häufiger in gebundener Bauweise mit Belagselementen aus Natur- und Betonsteinen hergestellt. Wegen der Beschränkung der DIN 18318 seit der Ausgabe 2006 auf die ungebundene Ausführung, die sogenannte "Regelbauweise" gibt es für die häufig ausgeführte gebundene Ausführung der Elementbauweise kein "echtes" Regelwerk. Im September 2007 hat die Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) das Arbeitspapier "Pflasterdecken und Plattenbeläge in gebundener Ausführung" herausgegeben. In dem Arbeitspapier werden Anforderungen an zementgebundene Bettungs- und Fugenmörtel bezüglich Druckfestigkeit, Wasserdurchlässigkeit, Haftzugfestigkeit, Biegezugfestigkeit, E-Modul sowie Frost-Tauwechsel-Widerstand aufgeführt und entsprechende Empfehlungen für zu erreichende Baustellenwerte genannt. Eine Haftschicht (Haftbrücke), die auf die Unterseite der Belagselemente vollflächig aufgebracht wird, bewirkt zusammen mit einer fachgerechten Verarbeitung von Bettungsmörtel und Belagselement eine wesentliche Verbesserung der Haftfestigkeit und sollte deshalb bei allen Belagselementen aus Beton, Platten aus Naturstein oder Pflastersteinen mit gesägter Unterseite Anwendung finden. Wie alle Betonbauwerke ist auch eine eingeschlämmte Fläche zu schützen und einer Nachbehandlung zu unterziehen.
Pflasterdecken und Plattenbelege: Mörtel für die gebundene Ausführung
Mortar for bonded construction
Schneider, Wulf (author)
Straßen- und Tiefbau ; 66 ; 17-20
2012
4 Seiten, 4 Bilder, 6 Quellen
Article (Journal)
German
Pflasterdecken und Plattenbeläge: Mörtel für die gebundene Ausführung
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Regelungen für die gebundene Bauweise bei Pflasterdecken und Plattenbelägen
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Arbeitspapier Flächenbefestigungen mit Pflasterdecken und Plattenbelägen in gebundener Ausführung
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