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Entwässerungsrinnen: Fachgerechte Planung und Ausführung
Rinnen aus Betonelementen oder Naturstein werden oft als untergeordnete Elemente in Verkehrsflächen angesehen. Werden diese Rinnen jedoch durch den Straßenverkehr regelmäßig mit Schwerfahrzeugen überfahren, z.B. bei Ausfahrten von Kreisverkehren oder in Platzflächen, müssen diese besonderen Beanspruchungen beachtet werden. Hier reicht die bisher übliche Herstellung des Fundaments mit gering druckfestem Beton, häufig C 12/15 und einer Fugenfüllung mit selbst gemischtem Zementmörtel in naturgemäß stark ungleichmäßiger Zusammensetzung nicht aus. Als Folge der nicht ausreichenden Beachtung der Verkehrsbeanspruchung in der Planung und Ausschreibung, kommt es deshalb häufig zu Schäden. Im Beitrag werden insbesondere Planern und Ausführenden wichtige Hinweise zu einer besseren Bauausführung gegeben. Die Ausführungen beziehen sich auf das technische Regelwerk für Borde und Rinnen, Fugen und Fugenfüllung, Fundament sowie Bewegungsfugen. Gefordert wird z.B. für die Fugenfüllung ein Werktrockenmörtel mit hohem Frost-Tausalzwiderstand und einer Druckfestigkeit von mindestens 40 N/mm2. Die Haftzugfestigkeit zwischen Pflasterstein oder Platte und dem Bettungs- und Fugenmörtel sollte nach der Bauausführung mindestens 0,8 N/mm2 betragen. Das Betonfundament sollte zweilagig und "frisch in frisch" in eine Schalung eingebaut und durch stampfen verdichtet werden. Bei Entwässerungsrinnen im Abstand von höchstens 12 m und bei befahrenen Rinnen von 4 bis 6 m, sind Bewegungsfugen mit mindestens 8 mm und höchstens 15 mm Breite herzustellen.
Entwässerungsrinnen: Fachgerechte Planung und Ausführung
Rinnen aus Betonelementen oder Naturstein werden oft als untergeordnete Elemente in Verkehrsflächen angesehen. Werden diese Rinnen jedoch durch den Straßenverkehr regelmäßig mit Schwerfahrzeugen überfahren, z.B. bei Ausfahrten von Kreisverkehren oder in Platzflächen, müssen diese besonderen Beanspruchungen beachtet werden. Hier reicht die bisher übliche Herstellung des Fundaments mit gering druckfestem Beton, häufig C 12/15 und einer Fugenfüllung mit selbst gemischtem Zementmörtel in naturgemäß stark ungleichmäßiger Zusammensetzung nicht aus. Als Folge der nicht ausreichenden Beachtung der Verkehrsbeanspruchung in der Planung und Ausschreibung, kommt es deshalb häufig zu Schäden. Im Beitrag werden insbesondere Planern und Ausführenden wichtige Hinweise zu einer besseren Bauausführung gegeben. Die Ausführungen beziehen sich auf das technische Regelwerk für Borde und Rinnen, Fugen und Fugenfüllung, Fundament sowie Bewegungsfugen. Gefordert wird z.B. für die Fugenfüllung ein Werktrockenmörtel mit hohem Frost-Tausalzwiderstand und einer Druckfestigkeit von mindestens 40 N/mm2. Die Haftzugfestigkeit zwischen Pflasterstein oder Platte und dem Bettungs- und Fugenmörtel sollte nach der Bauausführung mindestens 0,8 N/mm2 betragen. Das Betonfundament sollte zweilagig und "frisch in frisch" in eine Schalung eingebaut und durch stampfen verdichtet werden. Bei Entwässerungsrinnen im Abstand von höchstens 12 m und bei befahrenen Rinnen von 4 bis 6 m, sind Bewegungsfugen mit mindestens 8 mm und höchstens 15 mm Breite herzustellen.
Entwässerungsrinnen: Fachgerechte Planung und Ausführung
Drain channels: Professional planning and construction
Henn, Albrecht (author)
Straßen- und Tiefbau ; 66 ; 6-8
2012
3 Seiten, 8 Bilder
Article (Journal)
German
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