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Feederleitung. Überzeugendes Nebenangebot
Die Erweiterung des Flughafens Frankfurt am Main und die damit verbundene Zunahme des Flugverkehrs erfordern den sukzessiven Ausbau der unterirdischen Leitungsinfrastruktur, u.a. eine zusätzliche Versorgung des Hydrantensystems im Bereich Vorfeld Süd. Dabei wurde für den Einbau einer zusätzlichen Feederleitung (Zubringerleitung) ein vorhandener Versorgungstunnel genutzt, um die erforderlichen Kerosinmengen vom Tanklager bis zu den Betankungspositionen für die Flugzeuge zu transportieren. Der vorhandene Tunnel mit einem lichten Durchmesser von 1600 mm und einer Gesamtlänge von ca. 1250 m unterquert das gesamte Start- und Landebahnsystem und ist mit einer Treibstoffleitung Stahlrohr DN 500 mit PE-Umhüllung, einer Treibstoffleitung Stahlrohr DN 300 mit PE-Umhüllung sowie 3 Kabelschutzrohren DN 100 bestückt. Der Einzug der neuen Feederleitung erfolgte über einen vorhandenen Schacht, in dessen Verlängerung eine 9 m tiefe Einziehgrube errichtet wurde. Die Einziehgrube wurde auf Grund der vielen kreuzenden Leitungen als Trägerhohlwandverbau hergestellt. Das Verbausystem hat gegenüber einem gespundeten System den Vorteil, dass zwischen den gerammten Trägern innerhalb der Holzausfachung vorhandene Leitungen mit etwas geringerem Aufwand durch die Verbauwände geführt und gegebenenfalls gesichert werden können. Für der Rohreinzug der Feederleitung kam ein zweiteiliges Rollenlagersystem zum Einsatz, das speziell für dieses Bauvorhaben entwickelt wurde.
Feederleitung. Überzeugendes Nebenangebot
Die Erweiterung des Flughafens Frankfurt am Main und die damit verbundene Zunahme des Flugverkehrs erfordern den sukzessiven Ausbau der unterirdischen Leitungsinfrastruktur, u.a. eine zusätzliche Versorgung des Hydrantensystems im Bereich Vorfeld Süd. Dabei wurde für den Einbau einer zusätzlichen Feederleitung (Zubringerleitung) ein vorhandener Versorgungstunnel genutzt, um die erforderlichen Kerosinmengen vom Tanklager bis zu den Betankungspositionen für die Flugzeuge zu transportieren. Der vorhandene Tunnel mit einem lichten Durchmesser von 1600 mm und einer Gesamtlänge von ca. 1250 m unterquert das gesamte Start- und Landebahnsystem und ist mit einer Treibstoffleitung Stahlrohr DN 500 mit PE-Umhüllung, einer Treibstoffleitung Stahlrohr DN 300 mit PE-Umhüllung sowie 3 Kabelschutzrohren DN 100 bestückt. Der Einzug der neuen Feederleitung erfolgte über einen vorhandenen Schacht, in dessen Verlängerung eine 9 m tiefe Einziehgrube errichtet wurde. Die Einziehgrube wurde auf Grund der vielen kreuzenden Leitungen als Trägerhohlwandverbau hergestellt. Das Verbausystem hat gegenüber einem gespundeten System den Vorteil, dass zwischen den gerammten Trägern innerhalb der Holzausfachung vorhandene Leitungen mit etwas geringerem Aufwand durch die Verbauwände geführt und gegebenenfalls gesichert werden können. Für der Rohreinzug der Feederleitung kam ein zweiteiliges Rollenlagersystem zum Einsatz, das speziell für dieses Bauvorhaben entwickelt wurde.
Feederleitung. Überzeugendes Nebenangebot
this. Tiefbau, Hochbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 1 ; 45-47
2012
3 Seiten, 4 Bilder
Article (Journal)
German
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