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Ultrafiltration. Optimale Anlagenauslegung mit Pilotversuchen
Bakterien und Viren, die z.B. den Trinkwasseraufbereitungsprozess passieren, stellen eine gesundheitliche Bedrohung für den Menschen dar. Die Ultrafiltration als zusätzliches Verfahren zur Desinfektion ist eine geeignete Technik, um diese pathogenen Keime zu entfernen. Während bei bestimmten Wässern mit ähnlichen Zusammensetzungen (bspw. Quellwasser) für die Auslegung der Ultrafiltration inklusive der Voraufbereitung verlässliche Erfahrungswerte vorliegen, ist es bei Oberflächenwässern oder kommunalen und industriellen Abwässern häufig notwendig, die Auslegungswerte für die Aufbereitung über Pilotversuche vor Ort zu ermitteln. Der Aufbau und die Auslegung der Anlage sind dabei so zu gestalten, dass vielfältige Fahrweisen und Anpassungen an den Betrieb möglich sind, um für jedes Wasser die geeigneten Parameter einstellen zu können. Bei der Pilotanlage erfolgt die Vorreinigung des Rohwassers zum Schutz der nachfolgenden Prozesse über einen 300 µm Kantenspaltfilter. Die Ultrafiltration besteht aus acht "dizzer XL 0,9 MB 60"-Modulen mit einer Gesamtfläche von 480 m2. Das Rack ist als T-Rack ausgeführt und die Ansteuerung erfolgt entweder als ein- oder zweistraßige Anlage. Auf diese Weise ergeben sich drei Betriebsweisen der Anlage: (1) Betriebsweise mit einer Straße (4 Module), (2) Betriebsweise mit zwei Straßen als eine Straße (8 Module) sowie (3) Betriebsweise mit zwei Straßen als zwei unabhängige Straßen (2 x 4 Module).
Ultrafiltration. Optimale Anlagenauslegung mit Pilotversuchen
Bakterien und Viren, die z.B. den Trinkwasseraufbereitungsprozess passieren, stellen eine gesundheitliche Bedrohung für den Menschen dar. Die Ultrafiltration als zusätzliches Verfahren zur Desinfektion ist eine geeignete Technik, um diese pathogenen Keime zu entfernen. Während bei bestimmten Wässern mit ähnlichen Zusammensetzungen (bspw. Quellwasser) für die Auslegung der Ultrafiltration inklusive der Voraufbereitung verlässliche Erfahrungswerte vorliegen, ist es bei Oberflächenwässern oder kommunalen und industriellen Abwässern häufig notwendig, die Auslegungswerte für die Aufbereitung über Pilotversuche vor Ort zu ermitteln. Der Aufbau und die Auslegung der Anlage sind dabei so zu gestalten, dass vielfältige Fahrweisen und Anpassungen an den Betrieb möglich sind, um für jedes Wasser die geeigneten Parameter einstellen zu können. Bei der Pilotanlage erfolgt die Vorreinigung des Rohwassers zum Schutz der nachfolgenden Prozesse über einen 300 µm Kantenspaltfilter. Die Ultrafiltration besteht aus acht "dizzer XL 0,9 MB 60"-Modulen mit einer Gesamtfläche von 480 m2. Das Rack ist als T-Rack ausgeführt und die Ansteuerung erfolgt entweder als ein- oder zweistraßige Anlage. Auf diese Weise ergeben sich drei Betriebsweisen der Anlage: (1) Betriebsweise mit einer Straße (4 Module), (2) Betriebsweise mit zwei Straßen als eine Straße (8 Module) sowie (3) Betriebsweise mit zwei Straßen als zwei unabhängige Straßen (2 x 4 Module).
Ultrafiltration. Optimale Anlagenauslegung mit Pilotversuchen
Werner, Arne (author)
Umweltmagazin ; 28-29
2012
2 Seiten, 2 Bilder
Article (Journal)
German
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