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Alpine Tunnelbauerfahrung für hochmechanisierten konventionellen Vortrieb im Himalaja
Der rd. 8,8 km lange Rohtang Pass Highway Tunnel wird unter schwierigen Bedingungen konventionell mit der Teilausbruch-Methode aufgefahren. Besondere Herausforderungen bei diesem Bauprojekt sind die Höhe von ca. 3100 m, die extremen klimatischen Verhältnisse sowie die geologischen Bedingungen. Die Überdeckung beträgt durchschnittlich 600 m, maximal 1900 m. Erwartet werden drei Störzonen und in Einzelstrecken druckhaftes Gebirge. Entschieden wurde sich deshalb für einen hochmechanisierten Vortrieb, welcher ein flexibles Anpassen der Vortriebsarbeiten sowie der Stütz- und Sicherungsmethoden in den unterschiedlichen Gesteinszonen ermöglicht. Bei den Vortriebsarbeiten wird zunächst die Kalotte mit ca. 83 m2 und in einem zweiten Arbeitsschritt die Strosse mit rd. 33 m2 mittels Lockerungssprengungen ausgebrochen. Anschließend erfolgt der Ausbruch der Sohle. Die Ausbauhilfsmaßnahmen umfassen Felsanker, faserverstärkten Spritzbeton und je nach Felsklasse den Einbau von Stahlbögen. Die Materialflüsse innerhalb der Linienbaustelle werden durch eine hochmechanisierte, 370 m lange Vortriebseinrichtung unterstützt. Diese besteht im wesentlichen aus zwei Backenbrechern, eine an Schienensträngen hängende Vortriebsbühne sowie drei Schleppbändern und ein Streckenband. Die gewählte Vortriebskonstruktion ermöglicht die Gleichzeitigkeit von Vortrieb und Sohlausbau.
Alpine Tunnelbauerfahrung für hochmechanisierten konventionellen Vortrieb im Himalaja
Der rd. 8,8 km lange Rohtang Pass Highway Tunnel wird unter schwierigen Bedingungen konventionell mit der Teilausbruch-Methode aufgefahren. Besondere Herausforderungen bei diesem Bauprojekt sind die Höhe von ca. 3100 m, die extremen klimatischen Verhältnisse sowie die geologischen Bedingungen. Die Überdeckung beträgt durchschnittlich 600 m, maximal 1900 m. Erwartet werden drei Störzonen und in Einzelstrecken druckhaftes Gebirge. Entschieden wurde sich deshalb für einen hochmechanisierten Vortrieb, welcher ein flexibles Anpassen der Vortriebsarbeiten sowie der Stütz- und Sicherungsmethoden in den unterschiedlichen Gesteinszonen ermöglicht. Bei den Vortriebsarbeiten wird zunächst die Kalotte mit ca. 83 m2 und in einem zweiten Arbeitsschritt die Strosse mit rd. 33 m2 mittels Lockerungssprengungen ausgebrochen. Anschließend erfolgt der Ausbruch der Sohle. Die Ausbauhilfsmaßnahmen umfassen Felsanker, faserverstärkten Spritzbeton und je nach Felsklasse den Einbau von Stahlbögen. Die Materialflüsse innerhalb der Linienbaustelle werden durch eine hochmechanisierte, 370 m lange Vortriebseinrichtung unterstützt. Diese besteht im wesentlichen aus zwei Backenbrechern, eine an Schienensträngen hängende Vortriebsbühne sowie drei Schleppbändern und ein Streckenband. Die gewählte Vortriebskonstruktion ermöglicht die Gleichzeitigkeit von Vortrieb und Sohlausbau.
Alpine Tunnelbauerfahrung für hochmechanisierten konventionellen Vortrieb im Himalaja
Application of alpine tunnelling experience for highly mechanized conventional heading in the Himalaya
Belloli, A. (author) / Wenk, J. (author)
Tunnel ; 31 ; 36-43
2012
8 Seiten, 9 Bilder, 4 Quellen
Article (Journal)
English , German
Vergleichende Risikoanalyse für konventionellen Vortrieb und TBM-Vortrieb
Tema Archive | 2002
|TIBKAT | 1987
|UB Braunschweig | 1987
|British Library Online Contents | 2009
|Himalaja-Bibliographie <1801-1933>
TIBKAT | 1934
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