A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
The leaching of antimony from concrete
Der Einsatz von Antimonverbindungen als Reduktionsmittel für sechswertiges Chrom hat sich als beste Lösung hinsichtlich der Langzeitreduzierung erwiesen, ohne negative Auswirkungen auf die Zementqualität zu haben. Es steht dabei außer Frage, dass die Möglichkeit der Freisetzung von Antimon, wenn Beton oder zementbasierte Materialien mit Trinkwasser in Kontakt kommen, ein wichtiges Kriterium für eine generelle Bewertung des Potenzials dieser Technologie darstellt. Nach den durchgeführte Untersuchungsergebnissen zeigt sich, dass bei der Mehrheit der normal hergestellten Zemente (deren Gehalt an löslichen Chromaten 15 ppm nicht überschreitet) und den dadurch in der Praxis üblicherweise verwendete Dosierungen, der freigesetzte Gehalt an Antimon sehr gering ist. Die Tatsache, dass die Antimonauslaugung nicht durch die reine Diffusion beschrieben werden kann, hat einige wichtige Konsequenzen. In der Tat wird die Diffusion grundsätzlich durch den Unterschied im chemischen Potenzial und die Unterschiede zwischen fester und flüssiger Phase gesteuert. Andererseits sind nicht diffusionsgesteuerte Prozesse (Auflösung bzw. chemische Modifikationen) empfindlicher gegenüber dem pH-Wert. Das bedeutet, dass der Einsatz von destilliertem Wasser als Laugungslösung nicht mit Leitungswasser vergleichbar ist. Letztendlich zeigten die Untersuchungen, dass bei einer Auslaugung, die nach den ersten Stunden im Kontakt mit Leitungswasser schnell abnimmt oder völlig stoppt, die Möglichkeit besteht, durch geeignete Vorbehandlungsmaßnahmen des Betons die Auslaugung von Antimon zu begrenzen.
The leaching of antimony from concrete
Der Einsatz von Antimonverbindungen als Reduktionsmittel für sechswertiges Chrom hat sich als beste Lösung hinsichtlich der Langzeitreduzierung erwiesen, ohne negative Auswirkungen auf die Zementqualität zu haben. Es steht dabei außer Frage, dass die Möglichkeit der Freisetzung von Antimon, wenn Beton oder zementbasierte Materialien mit Trinkwasser in Kontakt kommen, ein wichtiges Kriterium für eine generelle Bewertung des Potenzials dieser Technologie darstellt. Nach den durchgeführte Untersuchungsergebnissen zeigt sich, dass bei der Mehrheit der normal hergestellten Zemente (deren Gehalt an löslichen Chromaten 15 ppm nicht überschreitet) und den dadurch in der Praxis üblicherweise verwendete Dosierungen, der freigesetzte Gehalt an Antimon sehr gering ist. Die Tatsache, dass die Antimonauslaugung nicht durch die reine Diffusion beschrieben werden kann, hat einige wichtige Konsequenzen. In der Tat wird die Diffusion grundsätzlich durch den Unterschied im chemischen Potenzial und die Unterschiede zwischen fester und flüssiger Phase gesteuert. Andererseits sind nicht diffusionsgesteuerte Prozesse (Auflösung bzw. chemische Modifikationen) empfindlicher gegenüber dem pH-Wert. Das bedeutet, dass der Einsatz von destilliertem Wasser als Laugungslösung nicht mit Leitungswasser vergleichbar ist. Letztendlich zeigten die Untersuchungen, dass bei einer Auslaugung, die nach den ersten Stunden im Kontakt mit Leitungswasser schnell abnimmt oder völlig stoppt, die Möglichkeit besteht, durch geeignete Vorbehandlungsmaßnahmen des Betons die Auslaugung von Antimon zu begrenzen.
The leaching of antimony from concrete
Die Auslaugung von Antimon aus Beton
Magistri, Matteo (author)
Zement, Kalk, Gips International ; 65 ; 64-72
2012
9 Seiten, 10 Bilder, 1 Tabelle, 13 Quellen
Article (Journal)
English , German
Antimony Leaching from Stibnite and Complex Ores
British Library Conference Proceedings | 2006
|Antimony leaching from uncarbonated and carbonated MSWI bottom ash
Tema Archive | 2006
|Co-leaching of brominated compounds and antimony from bottled water
Online Contents | 2012
|Recovery of bismuth and antimony metals from pressure-leaching slag
British Library Online Contents | 2012
|Co-leaching of brominated compounds and antimony from bottled water
Elsevier | 2011
|