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Biofilme in Trinkwasserinstallationen. Quantifizierung von Biofilmen in Kunststoffrohren
Kunststoffrohre für Trinkwasserleitungen können die Verkeimung und Biofilmbildung fördern. Die biofilmbildenden Bakterien werden mit Ultraschall von den Innenflächen der Rohre abgelöst und die Zellzahl mit der an der Eawag entwickelten Methode durchflusszytometrisch bestimmt. Diese Methoden wurden eingesetzt, um in einer Testanlage aus 50 m PEXc-Kunststoffrohr, die kontinuierlich mit Leitungswasser durchflössen wurde, die Biofilmbildung zu verfolgen. Die Ergebnisse werden im Artikel vorgestellt. Die Mehrheit der Bakterien in Leitungsrohren ist nicht in der Wasserphase, sondern im Biofilm zu finden. Der Schlüssel für ein besseres Verständnis von mikrobiologischen Problemen liegt somit in der quantitativen Erfassung des Biofilmes. Mit der neuen durchflusszytometrischen Nachweismethode in Kombination mit Ablösetechniken wie Ultraschall können Biofilme auf Innenflächen von Rohren reproduzierbar quantifiziert werden. Damit können Verkeimungsprobleme in Hausinstallationen und technischen Anlagen besser verstanden werden. Zudem können so Materialien für Trinkwasserleitungen vor der Marktzulassung auf ihr Verkeimungspotenzial überprüft werden. Ziel ist, dass in Zukunft nur noch hochwertige Leitungsmaterialien eingesetzt werden, damit eine Verkeimung des Trinkwassers auf den letzten Metern zum Konsumenten auf ein Minimum reduziert werden.
Biofilme in Trinkwasserinstallationen. Quantifizierung von Biofilmen in Kunststoffrohren
Kunststoffrohre für Trinkwasserleitungen können die Verkeimung und Biofilmbildung fördern. Die biofilmbildenden Bakterien werden mit Ultraschall von den Innenflächen der Rohre abgelöst und die Zellzahl mit der an der Eawag entwickelten Methode durchflusszytometrisch bestimmt. Diese Methoden wurden eingesetzt, um in einer Testanlage aus 50 m PEXc-Kunststoffrohr, die kontinuierlich mit Leitungswasser durchflössen wurde, die Biofilmbildung zu verfolgen. Die Ergebnisse werden im Artikel vorgestellt. Die Mehrheit der Bakterien in Leitungsrohren ist nicht in der Wasserphase, sondern im Biofilm zu finden. Der Schlüssel für ein besseres Verständnis von mikrobiologischen Problemen liegt somit in der quantitativen Erfassung des Biofilmes. Mit der neuen durchflusszytometrischen Nachweismethode in Kombination mit Ablösetechniken wie Ultraschall können Biofilme auf Innenflächen von Rohren reproduzierbar quantifiziert werden. Damit können Verkeimungsprobleme in Hausinstallationen und technischen Anlagen besser verstanden werden. Zudem können so Materialien für Trinkwasserleitungen vor der Marktzulassung auf ihr Verkeimungspotenzial überprüft werden. Ziel ist, dass in Zukunft nur noch hochwertige Leitungsmaterialien eingesetzt werden, damit eine Verkeimung des Trinkwassers auf den letzten Metern zum Konsumenten auf ein Minimum reduziert werden.
Biofilme in Trinkwasserinstallationen. Quantifizierung von Biofilmen in Kunststoffrohren
Füchslin, Hans Peter (author) / Lüscher, Marcel (author) / Nguyen, Cam Phuong (author) / Krebs, Walter (author)
Aqua & Gas ; 93 ; 54-59
2013
6 Seiten, 6 Bilder, 10 Quellen
Article (Journal)
German
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