A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Überprüfung der Wirksamkeit einer Erdwärmesondensanierung
Ist vom baulichen Zustand einer Erdwärmesonde (EWS) eine Gefährdung für das Grundwasser zu befürchten oder sind in der Nachbarschaft von EWS Bauschäden zu beklagen, ist die konkrete Ursache zu klären. Im zweiten Schritt muss die EWS gegebenenfalls saniert werden. Bei der Auswahl des für den Standort geeigneten Sanierungsverfahrens ist zu gewährleisten, dass die Maßnahmen wirksam sowie auch nachhaltig erfolgreich sind. Das heißt, der Sanierungserfolg muss mit einem geeigneten messtechnischen Verfahren überprüfbar sein. Im Beitrag wird ein Kombinationsverfahren aus zwei eigenständigen geophysikalischen Messprinzipien vorgestellt. Erläutert wird die Vorgehensweise an einem aktuellen Praxisbeispiel. Anlass für die Sanierungsnotwendigkeit ist ein baulicher Missstand an der EWS, wobei das Hinterfüllungsmaterial im Ringraum keine ausreichend hydraulisch abdichtende Wirkung entfaltet. Gewählt wurde eine Sanierungsvariante, bei der eines der U-Rohrsonden unversehrt und damit befahrbar bleibt. Zur Sanierung wurde über den Zugang in den Ringraum eine Zementsuspension verpresst. Bei diesem Verfahren kann mit sanierungsbegleitenden Gamma-Gamma-Dichte-Messungen der Sanierungsverlauf zeitnah verfolgt werden. Da das Sanierungsziel in der hydraulischen Absperrung der Wasserwegsamkeiten über den Ringraum zwischen dem hangenden Grundwasserleiter im Unteren Keuper und dem liegenden Grundwasserleiter des Oberen Muschelkalks besteht, ist zur Beweissicherung der abschließende K-TRT (Kurz-Thermal-Response-Test) zwingend erforderlich. Mit der Verfahrenskombination Gamma-Gamma-Dichtemessung und dem abschließenden K-TRT gelingt es, den nachhaltig wirksamen Erfolg der EWS-Sanierung zu belegen.
Überprüfung der Wirksamkeit einer Erdwärmesondensanierung
Ist vom baulichen Zustand einer Erdwärmesonde (EWS) eine Gefährdung für das Grundwasser zu befürchten oder sind in der Nachbarschaft von EWS Bauschäden zu beklagen, ist die konkrete Ursache zu klären. Im zweiten Schritt muss die EWS gegebenenfalls saniert werden. Bei der Auswahl des für den Standort geeigneten Sanierungsverfahrens ist zu gewährleisten, dass die Maßnahmen wirksam sowie auch nachhaltig erfolgreich sind. Das heißt, der Sanierungserfolg muss mit einem geeigneten messtechnischen Verfahren überprüfbar sein. Im Beitrag wird ein Kombinationsverfahren aus zwei eigenständigen geophysikalischen Messprinzipien vorgestellt. Erläutert wird die Vorgehensweise an einem aktuellen Praxisbeispiel. Anlass für die Sanierungsnotwendigkeit ist ein baulicher Missstand an der EWS, wobei das Hinterfüllungsmaterial im Ringraum keine ausreichend hydraulisch abdichtende Wirkung entfaltet. Gewählt wurde eine Sanierungsvariante, bei der eines der U-Rohrsonden unversehrt und damit befahrbar bleibt. Zur Sanierung wurde über den Zugang in den Ringraum eine Zementsuspension verpresst. Bei diesem Verfahren kann mit sanierungsbegleitenden Gamma-Gamma-Dichte-Messungen der Sanierungsverlauf zeitnah verfolgt werden. Da das Sanierungsziel in der hydraulischen Absperrung der Wasserwegsamkeiten über den Ringraum zwischen dem hangenden Grundwasserleiter im Unteren Keuper und dem liegenden Grundwasserleiter des Oberen Muschelkalks besteht, ist zur Beweissicherung der abschließende K-TRT (Kurz-Thermal-Response-Test) zwingend erforderlich. Mit der Verfahrenskombination Gamma-Gamma-Dichtemessung und dem abschließenden K-TRT gelingt es, den nachhaltig wirksamen Erfolg der EWS-Sanierung zu belegen.
Überprüfung der Wirksamkeit einer Erdwärmesondensanierung
Voelker, Heike (author) / Voutta, Andre (author)
bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau ; 64 ; 30-35
2013
6 Seiten, 5 Bilder
Article (Journal)
German
Überprüfung der Wirksamkeit einer Erdwärmesondensanierung
Online Contents | 2013
|Überprüfung der Wirksamkeit eines Bauleitplans
Springer Verlag | 2024
|British Library Conference Proceedings | 1993
|Überprüfung der Wirksamkeit von Relationstrassierung bei Straßen der Kategoriengruppe B : Juni 1987
UB Braunschweig | 1988
|