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Untersuchung abfalltypischer Brandgefahren bei der Lagerung heizwertreicher Abfälle
Im Rahmen eines einjährigen Messprogrammes zur Temperaturentwicklung in Haufwerken heizwertreicher Abfälle im Außenbereich eines Abfalllagers wurden Erkenntnisse zum Einsatz geeigneter Messtechnik sowie zur Beurteilung des Brandrisikos durch Selbsterhitzung gewonnen, die auf andere vergleichbare Situationen übertragbar sind. Näher beschrieben werden dazu das Messprogramm sowie die Messergebnisse, wobei insbesondere auf den Temperaturverlauf, den Einfluss der Messpunkttiefe und Messpunktverteilung sowie die Temperaturmessungen mittels Infrarottechnik eingegangen wird. Die Untersuchungen haben gezeigt, dass die messtechnische Überwachung mittels der eingesetzten Heumesssonden unter den gegebenen Randbedingungen ein geeignetes Verfahren zur Einschätzung des Brandrisikos darstellt. Die Verwendung von Messlanzen für die Temperaturmessungen hat sich bei der in diesem Projekt vorgegebenen Mietengeometrie für Messtiefen bis zu 3 m grundsätzlich bewährt. Entscheidend für die Vergleichbarkeit der Ergebnisse ist die Auswahl geeigneter Messpunkte. Die Aussagekraft von Temperaturmessungen mittels Infrarottechnologie erscheint für vergleichbare Fall-Konstellationen nur bedingt geeignet, da die Temperaturermittlung hier nur im oberflächennahen Bereich erfolgt. Die im Rahmen des Messprogrammes beobachteten Temperaturen in den neu aufgesetzten Mieten erreichten ihr Maximum von ca. 60 °C zu Beginn des Untersuchungszeitraumes. Es wird daraus geschlussfolgert, dass in dieser Phase durch die erhöhte Sauerstoffzufuhr und die damit geförderten mikrobiellen Aktivitäten im Hinblick auf die Selbstentzündung durchaus bedenkliche Temperaturen im Mietenkörper erreicht werden können.
Untersuchung abfalltypischer Brandgefahren bei der Lagerung heizwertreicher Abfälle
Im Rahmen eines einjährigen Messprogrammes zur Temperaturentwicklung in Haufwerken heizwertreicher Abfälle im Außenbereich eines Abfalllagers wurden Erkenntnisse zum Einsatz geeigneter Messtechnik sowie zur Beurteilung des Brandrisikos durch Selbsterhitzung gewonnen, die auf andere vergleichbare Situationen übertragbar sind. Näher beschrieben werden dazu das Messprogramm sowie die Messergebnisse, wobei insbesondere auf den Temperaturverlauf, den Einfluss der Messpunkttiefe und Messpunktverteilung sowie die Temperaturmessungen mittels Infrarottechnik eingegangen wird. Die Untersuchungen haben gezeigt, dass die messtechnische Überwachung mittels der eingesetzten Heumesssonden unter den gegebenen Randbedingungen ein geeignetes Verfahren zur Einschätzung des Brandrisikos darstellt. Die Verwendung von Messlanzen für die Temperaturmessungen hat sich bei der in diesem Projekt vorgegebenen Mietengeometrie für Messtiefen bis zu 3 m grundsätzlich bewährt. Entscheidend für die Vergleichbarkeit der Ergebnisse ist die Auswahl geeigneter Messpunkte. Die Aussagekraft von Temperaturmessungen mittels Infrarottechnologie erscheint für vergleichbare Fall-Konstellationen nur bedingt geeignet, da die Temperaturermittlung hier nur im oberflächennahen Bereich erfolgt. Die im Rahmen des Messprogrammes beobachteten Temperaturen in den neu aufgesetzten Mieten erreichten ihr Maximum von ca. 60 °C zu Beginn des Untersuchungszeitraumes. Es wird daraus geschlussfolgert, dass in dieser Phase durch die erhöhte Sauerstoffzufuhr und die damit geförderten mikrobiellen Aktivitäten im Hinblick auf die Selbstentzündung durchaus bedenkliche Temperaturen im Mietenkörper erreicht werden können.
Untersuchung abfalltypischer Brandgefahren bei der Lagerung heizwertreicher Abfälle
Examination of fire hazards typically associated with the storage of high-calorific-value waste
Rospunt, Jörg (author) / Heuer, Susanne (author) / Heinemeyer, Jesco (author) / Büch, Lars-Heiner (author)
2013
7 Seiten, 8 Bilder, 4 Tabellen, 4 Quellen
Article (Journal)
German
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