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Kanalsanierung. Synthese- oder Glasfaserliner?
Im Markt der vor Ort härtenden Schlauchliner werden immer wieder kontroverse Diskussionen über mögliche Unterscheidungsmerkmale zwischen den Synthesefaserprodukten (auch Nadelfilzliner genannt) und den glasfaserverstärkten Schlauchlinern (GfK-Liner) entfacht. Folge ist, dass Auftraggeber nach den Materialien die Schlauchliner bewerten und priorisieren. Auch wenn dieser Trend in den letzten Jahren rückläufig ist, besteht nach wie vor Aufklärungsbedarf, denn Fakt ist nachweislich, dass mit beiden Produkten die gleichen Ziele nach DIN EN 752 erreicht werden. Bauaufsichtlich zugelassene und überwachte vor Ort härtende Schlauchliner sind in der Funktion als gleichwertig zu betrachten. Sie sind physikalisch und chemisch resistent, dicht und standsicher. Die nur geringfügig unterschiedliche Wanddicke ist für die hydraulische Leistungsfähigkeit des renovierten Kanals nicht entscheidend. Deshalb ist eine Unterscheidung der Produktgruppen GfK und Synthesefaser nicht gerechtfertigt und vergaberechtlich nicht zulässig. Anstatt nach Materialien zu unterscheiden empfiehlt es sich, in der Planungsphase mehr Gewicht in die verfahrensspezifischen Randbedingungen zu legen. Beruhend auf den Erfahrungen vieler Baustellenabwicklungen werden deshalb im Beitrag neben den markanten Material- und Systemeigenschaften auch die örtlichen Rahmenbedingungen sowie das Handling auf der Baustelle in einer Gegenüberstellung verglichen.
Kanalsanierung. Synthese- oder Glasfaserliner?
Im Markt der vor Ort härtenden Schlauchliner werden immer wieder kontroverse Diskussionen über mögliche Unterscheidungsmerkmale zwischen den Synthesefaserprodukten (auch Nadelfilzliner genannt) und den glasfaserverstärkten Schlauchlinern (GfK-Liner) entfacht. Folge ist, dass Auftraggeber nach den Materialien die Schlauchliner bewerten und priorisieren. Auch wenn dieser Trend in den letzten Jahren rückläufig ist, besteht nach wie vor Aufklärungsbedarf, denn Fakt ist nachweislich, dass mit beiden Produkten die gleichen Ziele nach DIN EN 752 erreicht werden. Bauaufsichtlich zugelassene und überwachte vor Ort härtende Schlauchliner sind in der Funktion als gleichwertig zu betrachten. Sie sind physikalisch und chemisch resistent, dicht und standsicher. Die nur geringfügig unterschiedliche Wanddicke ist für die hydraulische Leistungsfähigkeit des renovierten Kanals nicht entscheidend. Deshalb ist eine Unterscheidung der Produktgruppen GfK und Synthesefaser nicht gerechtfertigt und vergaberechtlich nicht zulässig. Anstatt nach Materialien zu unterscheiden empfiehlt es sich, in der Planungsphase mehr Gewicht in die verfahrensspezifischen Randbedingungen zu legen. Beruhend auf den Erfahrungen vieler Baustellenabwicklungen werden deshalb im Beitrag neben den markanten Material- und Systemeigenschaften auch die örtlichen Rahmenbedingungen sowie das Handling auf der Baustelle in einer Gegenüberstellung verglichen.
Kanalsanierung. Synthese- oder Glasfaserliner?
Brunecker, Jörg (author)
Umweltmagazin ; 46-49
2013
4 Seiten, 4 Bilder
Article (Journal)
German
Kanalisation , Abwasserkanal , Sanierung , Nadelfilz , Schlauchleitung , Liner , Verfahrensvergleich , Materialeigenschaft , Systemeigenschaft , Gebrauchseigenschaft , Gebrauchseignung , Fertigung , Lagerung (Aufbewahrung) , Lieferung , Bauweise , Einbau (Montage) , Ausschreibung , Qualitätssicherung , Bewertung
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