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Zukunftsweisend mit Stahl. Bauen im Wertstoffkreislauf
Die Europäische Ressourcen Effizienz Plattform (EREP) hat in ihrem ersten Bericht "Action for a Resource Efficient Europe" als Hauptaufgabe die Minderung des Verbrauchs von Rohmaterial, Wasser und Land gefordert und den Wandel zu einer geschlossenen Kreislaufgesellschaft mit hochwertigem Recycling ohne Abfälle und Deponierung als Ziel formuliert. Stahl erfüllt wie kein anderer Baustoff diese Anforderungen und die bestehenden industriellen Kreisläufe der Stahlindustrie entsprechen bereits gegenwärtig diesen Vorgaben. So wird in der Umwelt-Produktdeklaration Baustähle: Offene Walzprofile und Grobbleche eine Sammelrate von 99 % für Baustahl dokumentiert. Davon entfallen 88 % auf Recycling unter Beibehaltung oder Verbesserung der Baustoffeigenschaften und 11 % auf Wiederverwendung. Die hohe Tragfähigkeit von Stahlkonstruktionen bei geringem Eigengewicht ermöglicht schlanke, weit spannende Strukturen, eine hohe Flächen- und Volumeneffizienz sowie eine große Nutzungsflexibilität im Lebenszyklus eines Stahl-Bauwerks. Beispiele für die zukunftsweisenden, vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Stahl sind die mit einem Preis des Deutschen Stahlbaus ausgezeichnete Aufstockung der Zeche Nordstern in Gelsenkirchen sowie die Sanierung und der Neubau des Zentraldepots im Albertinum in Dresden. Bei der Zeche Nordstern wurden auf die ehemalige Turmförderanlage drei Büroetagen einschließlich Dachterrasse aufgesetzt; beim Albertinum erstreckt sich ein zweigeschossiger Neubau wie eine in Längsrichtung gespannte Fachwerkbrücke über den Innenhof. Das räumliche Stabwerk überspannt 72 m bei einer Höhe von 9 m.
Zukunftsweisend mit Stahl. Bauen im Wertstoffkreislauf
Die Europäische Ressourcen Effizienz Plattform (EREP) hat in ihrem ersten Bericht "Action for a Resource Efficient Europe" als Hauptaufgabe die Minderung des Verbrauchs von Rohmaterial, Wasser und Land gefordert und den Wandel zu einer geschlossenen Kreislaufgesellschaft mit hochwertigem Recycling ohne Abfälle und Deponierung als Ziel formuliert. Stahl erfüllt wie kein anderer Baustoff diese Anforderungen und die bestehenden industriellen Kreisläufe der Stahlindustrie entsprechen bereits gegenwärtig diesen Vorgaben. So wird in der Umwelt-Produktdeklaration Baustähle: Offene Walzprofile und Grobbleche eine Sammelrate von 99 % für Baustahl dokumentiert. Davon entfallen 88 % auf Recycling unter Beibehaltung oder Verbesserung der Baustoffeigenschaften und 11 % auf Wiederverwendung. Die hohe Tragfähigkeit von Stahlkonstruktionen bei geringem Eigengewicht ermöglicht schlanke, weit spannende Strukturen, eine hohe Flächen- und Volumeneffizienz sowie eine große Nutzungsflexibilität im Lebenszyklus eines Stahl-Bauwerks. Beispiele für die zukunftsweisenden, vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Stahl sind die mit einem Preis des Deutschen Stahlbaus ausgezeichnete Aufstockung der Zeche Nordstern in Gelsenkirchen sowie die Sanierung und der Neubau des Zentraldepots im Albertinum in Dresden. Bei der Zeche Nordstern wurden auf die ehemalige Turmförderanlage drei Büroetagen einschließlich Dachterrasse aufgesetzt; beim Albertinum erstreckt sich ein zweigeschossiger Neubau wie eine in Längsrichtung gespannte Fachwerkbrücke über den Innenhof. Das räumliche Stabwerk überspannt 72 m bei einer Höhe von 9 m.
Zukunftsweisend mit Stahl. Bauen im Wertstoffkreislauf
Siebers, Raban (author)
Deutsches Ingenieur Blatt ; 8-10
2013
3 Seiten, 2 Bilder
Article (Journal)
German
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