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Was trocken bleibt, bleibt algenfrei. Hydrophil eingestellte Oberputze
Insbesondere bei wärmegedämmten Fassaden mit dünnschichtigen organischen Oberflächen führt der Befall von Algen und Pilzen immer wieder zu Problemen. Neuere Untersuchungen belegen, dass die bisher als geeignete Lösung angesehenen hydrophoben, d.h. wasserabweisend eingestellten Putze den Befall sogar beschleunigen. Eine Alternative bietet die vom Unternehmen Saint-Gobain Weber entwickelte Putztechnologie AquaBalance, bei der Feuchtigkeit auf der Fassade nicht abgewiesen, sondern aufgenommen wird (hydrophile Beschichtung). Die Feuchtigkeit wird durch feine Kapillaren im Putz von der Oberfläche abgezogen und später wieder an die Luft abgegeben. Die Fassadenoberfläche trocknet nach Tau und Niederschlag schnell ab; damit wird den Mikroorganismen die Basis entzogen. Da dieses Verfahren auch ohne Biozide auskommt, erfolgt keine Belastung von Grund- und Fließgewässern. Mit der Erweiterung der Produktpalette der weber.pastop-Putze stehen nun pastöse und mineralische Fassadenputze in unterschiedlichen Farben zur Verfügung. Diese Fassadenputze dürfen in Kombination mit den mineralischen WDV-Systemen weber.therm A 100 und A 200 ab einer Dämmstärke von 140 mm das Umweltzeichen Blauer Engel (RAL-UZ 140) führen. Außerdem erhielt der pastöse AquaBalance-Fassadenputz im WDV-System weber.therm A 200 vom Bundesumweltministerium den Bundespreis Ecodesign 2012.
Was trocken bleibt, bleibt algenfrei. Hydrophil eingestellte Oberputze
Insbesondere bei wärmegedämmten Fassaden mit dünnschichtigen organischen Oberflächen führt der Befall von Algen und Pilzen immer wieder zu Problemen. Neuere Untersuchungen belegen, dass die bisher als geeignete Lösung angesehenen hydrophoben, d.h. wasserabweisend eingestellten Putze den Befall sogar beschleunigen. Eine Alternative bietet die vom Unternehmen Saint-Gobain Weber entwickelte Putztechnologie AquaBalance, bei der Feuchtigkeit auf der Fassade nicht abgewiesen, sondern aufgenommen wird (hydrophile Beschichtung). Die Feuchtigkeit wird durch feine Kapillaren im Putz von der Oberfläche abgezogen und später wieder an die Luft abgegeben. Die Fassadenoberfläche trocknet nach Tau und Niederschlag schnell ab; damit wird den Mikroorganismen die Basis entzogen. Da dieses Verfahren auch ohne Biozide auskommt, erfolgt keine Belastung von Grund- und Fließgewässern. Mit der Erweiterung der Produktpalette der weber.pastop-Putze stehen nun pastöse und mineralische Fassadenputze in unterschiedlichen Farben zur Verfügung. Diese Fassadenputze dürfen in Kombination mit den mineralischen WDV-Systemen weber.therm A 100 und A 200 ab einer Dämmstärke von 140 mm das Umweltzeichen Blauer Engel (RAL-UZ 140) führen. Außerdem erhielt der pastöse AquaBalance-Fassadenputz im WDV-System weber.therm A 200 vom Bundesumweltministerium den Bundespreis Ecodesign 2012.
Was trocken bleibt, bleibt algenfrei. Hydrophil eingestellte Oberputze
Kolbe, Georg (author)
Deutsches Ingenieur Blatt ; 14-15
2013
2 Seiten, 2 Bilder
Article (Journal)
German
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