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Wissensmanagement für Bauunternehmen
Kaum eine Ressource hat in den letzten Jahren aufgrund des Fachkräftemangels in der Bauwirtschaft eine solche Wichtigkeit erreicht, wie die unternehmenseigene Ressource "Wissen". Jedoch fehlt gerade in den kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) eine strukturierte Vorgehensweise, wie mit dem vorhandenen und benötigten Wissen umzugehen ist. Der Beitrag erläutert die wichtigsten Begriffe des Wissensmanagements anhand von Beispielen, sodass die Skepsis gegenüber dem Wissensmanagement abgebaut und eine einheitliche Interpretation der Wissensbegriffe erreicht wird. Wissensmanagement wird in der Literatur oftmals als Oberbegriff für alle strategischen und operativen Tätigkeiten bzw. Managementaufgaben beschrieben, welche auf einen optimierten Umgang mit Wissen abzielen. Daher sollte das Wissensmanagement, wie das Wissen auch, nicht mit der "Informationstechnologie" gleichgesetzt werden, sondern zusätzlich die Gestaltungsfaktoren "Mensch" und "Organisation" beinhalten. Der Faktor Mensch prägt dabei maßgeblich die vorhandene Wissenskultur. Der Faktor Organisation sollte u.a. die Voraussetzungen für den strukturierten Umgang mit dem vorhandenen Wissen schaffen, die wissensbezogenen Unternehmensstrategien und -ziele festgelegen und die dazu notwendigen Instrumente zur Verfügung stellen. Im Rahmen einer Forschungsarbeit wurde hierzu ein an kleine und mittlere Bauunternehmen angepasstes fünf-stufiges Wissensmanagement-Modell entwickelt, mit dem KMU selbstständig in einfachen und nachvollziehbaren Schritten ihr Unternehmen analysieren können, um so zielgerichtet angepasste Wissensmanagement-Lösungen zu erarbeiten.
Wissensmanagement für Bauunternehmen
Kaum eine Ressource hat in den letzten Jahren aufgrund des Fachkräftemangels in der Bauwirtschaft eine solche Wichtigkeit erreicht, wie die unternehmenseigene Ressource "Wissen". Jedoch fehlt gerade in den kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) eine strukturierte Vorgehensweise, wie mit dem vorhandenen und benötigten Wissen umzugehen ist. Der Beitrag erläutert die wichtigsten Begriffe des Wissensmanagements anhand von Beispielen, sodass die Skepsis gegenüber dem Wissensmanagement abgebaut und eine einheitliche Interpretation der Wissensbegriffe erreicht wird. Wissensmanagement wird in der Literatur oftmals als Oberbegriff für alle strategischen und operativen Tätigkeiten bzw. Managementaufgaben beschrieben, welche auf einen optimierten Umgang mit Wissen abzielen. Daher sollte das Wissensmanagement, wie das Wissen auch, nicht mit der "Informationstechnologie" gleichgesetzt werden, sondern zusätzlich die Gestaltungsfaktoren "Mensch" und "Organisation" beinhalten. Der Faktor Mensch prägt dabei maßgeblich die vorhandene Wissenskultur. Der Faktor Organisation sollte u.a. die Voraussetzungen für den strukturierten Umgang mit dem vorhandenen Wissen schaffen, die wissensbezogenen Unternehmensstrategien und -ziele festgelegen und die dazu notwendigen Instrumente zur Verfügung stellen. Im Rahmen einer Forschungsarbeit wurde hierzu ein an kleine und mittlere Bauunternehmen angepasstes fünf-stufiges Wissensmanagement-Modell entwickelt, mit dem KMU selbstständig in einfachen und nachvollziehbaren Schritten ihr Unternehmen analysieren können, um so zielgerichtet angepasste Wissensmanagement-Lösungen zu erarbeiten.
Wissensmanagement für Bauunternehmen
Knowledge management for construction companies
Rathswohl, Stefan (author) / Franz, Volkhard (author)
Straßen- und Tiefbau ; 67 ; 5-7
2013
3 Seiten, 3 Bilder, 6 Quellen
Article (Journal)
German
Wissensmanagement für Bauunternehmen: Wie wichtig ist das Wissen?
Online Contents | 2013