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Starkregen und urbane Sturzfluten - Handlungsempfehlungen zur kommunalen Überflutungsvorsorge
In den letzten Jahren haben Starkniederschläge immer wieder schwere Überschwemmungen mit enormen Sachschäden verursacht. Die Vorsorge vor starkregenbedingten Überflutungen urbaner Räume ist eine kommunale Gemeinschaftsaufgabe, für die es bislang noch keine etablierten Handlungsschemata gibt. Die verbandsübergreifende DWA/BWK-Arbeitsgruppe "Starkregen und Überflutungsvorsorge" hat die Möglichkeiten zur kommunalen Überflutungsvorsorge nun fachlich aufbereitet und praxisorientierte Handlungsempfehlungen für kommunale Fachplaner und Entscheidungsträger in einem Leitfaden zusammengestellt. Als mögliche administrative und organisatorische Vorsorgemaßnahmen können bspw. sinnvoll sein: (1) Einrichtung eines Koordinierungskreises mit Beteiligung aller Akteure, (2) Erstellung eines kommunalen Pflichtenhefts "Überflutungsvorsorge", (3) Erarbeitung eines Masterplans "Überflutungsvorsorge", (4) Klärung von Zuständigkeiten für Planung, Finanzierung, Umsetzung und Unterhaltung von Überflutungsschutzmaßnahmen, (5) Anpassung und Weiterentwicklung von Planungs- und Verwaltungsabläufen, (6) Abstimmung mit Rettungskräften (Alarm- und Einsatzplanung), (7) Verabschiedung einer politischen Zielvereinbarung zur Überflutungsvorsorge, (8) Verpflichtungserklärung zur ressortübergreifenden Zusammenarbeit, (9) Benennung eines kommunalen "Überflutungsschutzbeauftragten", (10) interkommunale Zusammenarbeit sowie (11) Öffentlichkeitsarbeit und Risikokommunikation.
Starkregen und urbane Sturzfluten - Handlungsempfehlungen zur kommunalen Überflutungsvorsorge
In den letzten Jahren haben Starkniederschläge immer wieder schwere Überschwemmungen mit enormen Sachschäden verursacht. Die Vorsorge vor starkregenbedingten Überflutungen urbaner Räume ist eine kommunale Gemeinschaftsaufgabe, für die es bislang noch keine etablierten Handlungsschemata gibt. Die verbandsübergreifende DWA/BWK-Arbeitsgruppe "Starkregen und Überflutungsvorsorge" hat die Möglichkeiten zur kommunalen Überflutungsvorsorge nun fachlich aufbereitet und praxisorientierte Handlungsempfehlungen für kommunale Fachplaner und Entscheidungsträger in einem Leitfaden zusammengestellt. Als mögliche administrative und organisatorische Vorsorgemaßnahmen können bspw. sinnvoll sein: (1) Einrichtung eines Koordinierungskreises mit Beteiligung aller Akteure, (2) Erstellung eines kommunalen Pflichtenhefts "Überflutungsvorsorge", (3) Erarbeitung eines Masterplans "Überflutungsvorsorge", (4) Klärung von Zuständigkeiten für Planung, Finanzierung, Umsetzung und Unterhaltung von Überflutungsschutzmaßnahmen, (5) Anpassung und Weiterentwicklung von Planungs- und Verwaltungsabläufen, (6) Abstimmung mit Rettungskräften (Alarm- und Einsatzplanung), (7) Verabschiedung einer politischen Zielvereinbarung zur Überflutungsvorsorge, (8) Verpflichtungserklärung zur ressortübergreifenden Zusammenarbeit, (9) Benennung eines kommunalen "Überflutungsschutzbeauftragten", (10) interkommunale Zusammenarbeit sowie (11) Öffentlichkeitsarbeit und Risikokommunikation.
Starkregen und urbane Sturzfluten - Handlungsempfehlungen zur kommunalen Überflutungsvorsorge
Illgen, Marc (author)
Wasser und Abfall ; 15 ; 10-16
2013
7 Seiten, 9 Bilder, 7 Quellen
Article (Journal)
German
Starkregen und urbane Sturzfluten : Praxisleitfaden zur Überflutungsvorsorge
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Überflutungsvorsorge Urbane Starkregen für Leipzig
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