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Risiken analysieren. Sichere Produktion in Industrieparks
Industrieparks bieten viele Vorteile, bergen aber auch Risiken. Nicht nur Versorgungsmedien wie Strom oder Dampf können gemeinsam bezogen werden oder vor Ort selbst erzeugt werden, auch die Werksfeuerwehr des Industrieparks bietet allen Unternehmen Schutz. Doch die Ansiedlung von Unternehmen auf engstem Raum birgt auch Risiken. Neben umfassenden Brandschutzvorkehrungen sowie die regelmäßige Wartung der zentralen Versorgungssysteme sollte es ein gemeinsames Ziel der Betreiber und Unternehmen sein, in wirkungsvolle Maßnahmen zum Hochwasserschutz zu investieren. Darüber hinaus gibt es technische oder organisatorische Brandschutzmaßnahmen wie beispielsweise die Installation einer auf die Betriebsbedürfnisse abgestimmten Sprinkleranlage oder der Einbau von Notabschaltungen, Notkühlung oder Sicherheitsventilen. Darüber hinaus sollten die für Brandschutz und Arbeitssicherheit zuständigen Mitarbeiter, der Betreiber und die Werksfeuerwehr in ständigem Dialog stehen, damit auch angrenzende Betriebe über neue Risiken zeitnah und ausreichend informiert sind. So können Risikomanager die eigenen Schutzmaßnahmen anpassen; die Werksfeuerwehr kann auf neue Risiken, beispielsweise durch eine veränderte Bebauung oder neue Brandlasten reagieren. Da die Risiken eines Betriebes zum Teil sehr individueller Natur sind, empfiehlt sich zur Minimierung von Risiken neben den grundlegenden Maßnahmen in jedem Fall die Etablierung eines Process Safety Management Systems, das mit einer betriebsspezifischen Gefahrenanalyse verbunden ist. Bei der auf das jeweilige Unternehmen abgestimmten Maßnahmeplanung hat sich in der Praxis ein vierstufiges Vorgehen bewährt. Dabei wird zunächst die inhärente Sicherheit eines Prozesses oder Systems verbessert, bevor passive, aktive und organisatorische Schutzmaßnahmen ermittelt werden.
Risiken analysieren. Sichere Produktion in Industrieparks
Industrieparks bieten viele Vorteile, bergen aber auch Risiken. Nicht nur Versorgungsmedien wie Strom oder Dampf können gemeinsam bezogen werden oder vor Ort selbst erzeugt werden, auch die Werksfeuerwehr des Industrieparks bietet allen Unternehmen Schutz. Doch die Ansiedlung von Unternehmen auf engstem Raum birgt auch Risiken. Neben umfassenden Brandschutzvorkehrungen sowie die regelmäßige Wartung der zentralen Versorgungssysteme sollte es ein gemeinsames Ziel der Betreiber und Unternehmen sein, in wirkungsvolle Maßnahmen zum Hochwasserschutz zu investieren. Darüber hinaus gibt es technische oder organisatorische Brandschutzmaßnahmen wie beispielsweise die Installation einer auf die Betriebsbedürfnisse abgestimmten Sprinkleranlage oder der Einbau von Notabschaltungen, Notkühlung oder Sicherheitsventilen. Darüber hinaus sollten die für Brandschutz und Arbeitssicherheit zuständigen Mitarbeiter, der Betreiber und die Werksfeuerwehr in ständigem Dialog stehen, damit auch angrenzende Betriebe über neue Risiken zeitnah und ausreichend informiert sind. So können Risikomanager die eigenen Schutzmaßnahmen anpassen; die Werksfeuerwehr kann auf neue Risiken, beispielsweise durch eine veränderte Bebauung oder neue Brandlasten reagieren. Da die Risiken eines Betriebes zum Teil sehr individueller Natur sind, empfiehlt sich zur Minimierung von Risiken neben den grundlegenden Maßnahmen in jedem Fall die Etablierung eines Process Safety Management Systems, das mit einer betriebsspezifischen Gefahrenanalyse verbunden ist. Bei der auf das jeweilige Unternehmen abgestimmten Maßnahmeplanung hat sich in der Praxis ein vierstufiges Vorgehen bewährt. Dabei wird zunächst die inhärente Sicherheit eines Prozesses oder Systems verbessert, bevor passive, aktive und organisatorische Schutzmaßnahmen ermittelt werden.
Risiken analysieren. Sichere Produktion in Industrieparks
Mittländer, Andreas (author)
Protector, München ; 42 ; 28-29
2014
2 Seiten, 1 Bild
Article (Journal)
German
THEMA INDUSTRIEPARKS - Industriepark Höchst, Frankfurt am Main - Bauen in Industrieparks
Online Contents | 2007
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|Künstliche Landschaften : Stadtplätze, Industrieparks, visionäre Environments
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