A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
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Reibung zwischen bentonitsuspensionsgesättigten Erdstoffen und Polyethylen
Die Frage nach den im Betrieb wirkenden Reibungskräften von grabenlos verlegten Kunststoffverbundmantelrohren kann heute noch nicht genau beantwortet werden. Kunststoffverbundmantelrohre werden für die Installation im offenen Graben konzipiert. Es stellt sich daher die Frage, ob sie in ihrer marktüblichen Form auch grabenlos ohne Schutzrohr installiert werden können. In Reibungsversuchen stellten sich keine ausgeprägten maximalen Scherspannungen ein. Mit zunehmendem Verschiebungsweg baut sich eine maximale Scherspannung auf, die nach Erreichen des Gleitzustands konstant wird. Da sich erdverlegte Fernwärmeleitungen unter Temperaturbeanspruchung mehrere Millimeter bewegen, wurde die Restscherfestigkeit im Gleitzustand ausgewertet. Die aufgezeichneten Widerstände wurden in den gebräuchlichen Reibungskoeffizienten µ umgerechnet. Aus den Versuchsergebnissen ist eine deutliche Reibungsminderung unter Verwendung der Bentonitsuspension festzustellen. Der Effekt der Reibungsminderung wird durch Trocknung der Prüfkörper bei 40 °C reduziert. Jedoch stellte sich auch nach längerer Trocknungszeit von 14 Tagen ein Reibungsbeiwert ein, der rd. 10% geringer ist als der Reibungsbeiwert zwischen reinem Sand und PE-Material. Dies zeigt, dass sich bei grabenlos im HDD-Verfahren verlegten Fernwärmeleitungen andere Reibungsbeiwerte als bei konventionell in Sand verlegten Leitungen einstellen können.
Reibung zwischen bentonitsuspensionsgesättigten Erdstoffen und Polyethylen
Die Frage nach den im Betrieb wirkenden Reibungskräften von grabenlos verlegten Kunststoffverbundmantelrohren kann heute noch nicht genau beantwortet werden. Kunststoffverbundmantelrohre werden für die Installation im offenen Graben konzipiert. Es stellt sich daher die Frage, ob sie in ihrer marktüblichen Form auch grabenlos ohne Schutzrohr installiert werden können. In Reibungsversuchen stellten sich keine ausgeprägten maximalen Scherspannungen ein. Mit zunehmendem Verschiebungsweg baut sich eine maximale Scherspannung auf, die nach Erreichen des Gleitzustands konstant wird. Da sich erdverlegte Fernwärmeleitungen unter Temperaturbeanspruchung mehrere Millimeter bewegen, wurde die Restscherfestigkeit im Gleitzustand ausgewertet. Die aufgezeichneten Widerstände wurden in den gebräuchlichen Reibungskoeffizienten µ umgerechnet. Aus den Versuchsergebnissen ist eine deutliche Reibungsminderung unter Verwendung der Bentonitsuspension festzustellen. Der Effekt der Reibungsminderung wird durch Trocknung der Prüfkörper bei 40 °C reduziert. Jedoch stellte sich auch nach längerer Trocknungszeit von 14 Tagen ein Reibungsbeiwert ein, der rd. 10% geringer ist als der Reibungsbeiwert zwischen reinem Sand und PE-Material. Dies zeigt, dass sich bei grabenlos im HDD-Verfahren verlegten Fernwärmeleitungen andere Reibungsbeiwerte als bei konventionell in Sand verlegten Leitungen einstellen können.
Reibung zwischen bentonitsuspensionsgesättigten Erdstoffen und Polyethylen
Weidlich, Ingo (author) / Wilmsmeier, Daniel (author) / Achmus, Martin (author)
Euroheat & Power ; 42 ; 40-45
2013
6 Seiten, 9 Bilder, 10 Quellen
Article (Journal)
German
Reibung und Verschleiss von Polyethylen bei externen Bandspanngliedern an Umlenkstellen
| Online Contents | 2005
Einige Bemerkungen zur Verdichtung von bindigen Erdstoffen
| TIBKAT | 1969