A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Lignozellulose Biowerkstoffe für Leichtbauanwendungen
Holz als nachwachsender Rohstoff ist ein von der Natur optimierter Hochleistungs- Verbundwerkstoff mit Stoffeigenschaften, die in vielen Fällen denen konkurrierender Werkstoffe überlegen sind. Von der makroskopischen Skalenbetrachtung bis hin zum Nanobereich folgt das aus einzelnen kapillaren Zellen zusammengesetzte Holz den Gesetzen eines Faserverbundwerkstoffs. Der poröse Festkörper Holz bildet mit seinem Zellverbund somit einen nachhaltigen Leichtbauwerkstoff mit hohen Festigkeiten bei geringer Dichte (von minimal 0,09 g/cm3 bei Balsaholz, bis maximal 1,3 g/cm3 bei Pockholz (vgl. Wagenfuhr, R 2007)). Der Begriff "Biowerkstoff" wird heute gelegentlich als Oberbegriff für Verbundwerkstoffe verwendet, die vollständig oder zu relevanten Anteilen aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen. Lignozellulose Biowerkstoffe sind in diesem Sinne sowohl die klassischen Holzwerkstoffe als auch die modernen Biokomposite, zu denen naturfaserverstarkte Kunststoffe (NFK), Wood Plastic Composites (WPC) sowie auch neu entwickelte naturfaserverstarkte Biopolymere zählen. Zu den sogenannten Schichtverbundwerkstoffen gehören u. a. Sandwichwerkstoffe, die z. B. in der hier vorgestellten Form Sandwichplatten mit Papierwabenkern biogenen Ursprungs sein können.
Lignozellulose Biowerkstoffe für Leichtbauanwendungen
Holz als nachwachsender Rohstoff ist ein von der Natur optimierter Hochleistungs- Verbundwerkstoff mit Stoffeigenschaften, die in vielen Fällen denen konkurrierender Werkstoffe überlegen sind. Von der makroskopischen Skalenbetrachtung bis hin zum Nanobereich folgt das aus einzelnen kapillaren Zellen zusammengesetzte Holz den Gesetzen eines Faserverbundwerkstoffs. Der poröse Festkörper Holz bildet mit seinem Zellverbund somit einen nachhaltigen Leichtbauwerkstoff mit hohen Festigkeiten bei geringer Dichte (von minimal 0,09 g/cm3 bei Balsaholz, bis maximal 1,3 g/cm3 bei Pockholz (vgl. Wagenfuhr, R 2007)). Der Begriff "Biowerkstoff" wird heute gelegentlich als Oberbegriff für Verbundwerkstoffe verwendet, die vollständig oder zu relevanten Anteilen aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen. Lignozellulose Biowerkstoffe sind in diesem Sinne sowohl die klassischen Holzwerkstoffe als auch die modernen Biokomposite, zu denen naturfaserverstarkte Kunststoffe (NFK), Wood Plastic Composites (WPC) sowie auch neu entwickelte naturfaserverstarkte Biopolymere zählen. Zu den sogenannten Schichtverbundwerkstoffen gehören u. a. Sandwichwerkstoffe, die z. B. in der hier vorgestellten Form Sandwichplatten mit Papierwabenkern biogenen Ursprungs sein können.
Lignozellulose Biowerkstoffe für Leichtbauanwendungen
Lignocellulosic bio-based materials for lightweight applications
Wagenführ, A. (author) / Britzke, M. (author) / Jornitz, F. (author) / Tech, S. (author) / Beck, C. (author)
2012
10 Seiten, 6 Bilder, 7 Quellen
Conference paper
German
3. Tagung des DVM-Arbeitskreises Biowerkstoffe
| British Library Online Contents | 2002
Neue Biowerkstoffe - Degradierbare Materialien und bioaktive Oberflaechen
| British Library Conference Proceedings | 1993
Organische Gestaltung - Sascha Peters' Serie über Materialtrends. Diesmal: Biowerkstoffe
Online Contents | 2012