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Sekundärer Luftschall - Grundlage, Prognose, Messung, Beurteilung
Auf Gebäude einwirkender Luft- und Körperschall führt zu Schwingungen raumbegrenzender Flächen, die innerhalb der Gebäude durch ihre Ankopplung an den Raum Luftschall abstrahlen. Sofern dieses Phänomen z.B. aus der Luftschalleinwirkung auf eine Fassade resultiert, spricht man von primärem Luftschal!. Im Übertragungsweg zwischen Quelle (Emissionsort) und schwingender raumbegrenzender Fläche findet beim primären Luftschall die Übertragung der Schallleistung abschnittsweise (z.B. zwischen Emissionsort und Fassade) nur über das Medium Luft statt. Der Luftschall im Gebäude wird beim primären Luftschall mit bauakustischen Methoden i.d.R. auf der Grundlage der auf die Struktur einwirkenden Schalleistung prognostiziert. Diese wird wiederum über Ausbreitungsrechnungen oder über abgeschätzte Luftschallpegel in benachbarten Räumen ermittelt. Resultiert die Schwingung der raumbegrenzenden Flächen - ausgehend von einer dynamischen Kraft- oder Weganregung - aus einer über feste Körper stattfindenden Übertragung, so spricht man von sekundärem Luftschall. Dies ist z.B. bei über Gebäudefundamente eingetragenen bahninduzierten Schwingungen oder auch bei durch innerhalb von Gebäuden befindlichen, dynamische Wechselkräfte erzeugenden Maschinen der Fall. Der Entwurf der VDI Richtlinie 2038 "Gebrauchstauglichkeit von Bauwerken bei dynamischen Einwirkungen, Untersuchungsmethoden und Beurteilungsverfahren der Baudynamik", Blatt 3 "Sekundärer Luftschall" behandelt die Phänomene, die Prognose, die Messung und die Bewertung des in Räume abgestrahlten körperschallinduzierten Luftschalls, der in der Praxis i.d.R. als "Sekundärer Luftschall" bezeichnet wird. Der Beitrag gibt einen Überblick zu dieser Richtlinie.
Sekundärer Luftschall - Grundlage, Prognose, Messung, Beurteilung
Auf Gebäude einwirkender Luft- und Körperschall führt zu Schwingungen raumbegrenzender Flächen, die innerhalb der Gebäude durch ihre Ankopplung an den Raum Luftschall abstrahlen. Sofern dieses Phänomen z.B. aus der Luftschalleinwirkung auf eine Fassade resultiert, spricht man von primärem Luftschal!. Im Übertragungsweg zwischen Quelle (Emissionsort) und schwingender raumbegrenzender Fläche findet beim primären Luftschall die Übertragung der Schallleistung abschnittsweise (z.B. zwischen Emissionsort und Fassade) nur über das Medium Luft statt. Der Luftschall im Gebäude wird beim primären Luftschall mit bauakustischen Methoden i.d.R. auf der Grundlage der auf die Struktur einwirkenden Schalleistung prognostiziert. Diese wird wiederum über Ausbreitungsrechnungen oder über abgeschätzte Luftschallpegel in benachbarten Räumen ermittelt. Resultiert die Schwingung der raumbegrenzenden Flächen - ausgehend von einer dynamischen Kraft- oder Weganregung - aus einer über feste Körper stattfindenden Übertragung, so spricht man von sekundärem Luftschall. Dies ist z.B. bei über Gebäudefundamente eingetragenen bahninduzierten Schwingungen oder auch bei durch innerhalb von Gebäuden befindlichen, dynamische Wechselkräfte erzeugenden Maschinen der Fall. Der Entwurf der VDI Richtlinie 2038 "Gebrauchstauglichkeit von Bauwerken bei dynamischen Einwirkungen, Untersuchungsmethoden und Beurteilungsverfahren der Baudynamik", Blatt 3 "Sekundärer Luftschall" behandelt die Phänomene, die Prognose, die Messung und die Bewertung des in Räume abgestrahlten körperschallinduzierten Luftschalls, der in der Praxis i.d.R. als "Sekundärer Luftschall" bezeichnet wird. Der Beitrag gibt einen Überblick zu dieser Richtlinie.
Sekundärer Luftschall - Grundlage, Prognose, Messung, Beurteilung
Müller, Gerhard (author)
2012
13 Seiten, 5 Bilder, 19 Quellen
Conference paper
German
Beurteilung von sekundarem Luftschall
British Library Conference Proceedings | 2005
|BVerwG - 21.12.10 - 7 A 14.09 - Erschütterung, sekundärer Luftschall durch Schienenverkehr
Online Contents | 2011
Prognose, Messung und Beurteilung von Immissionen
TIBKAT | 1978