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Anwendung eines praxistauglichen Nachweismodells für die Gebrauchstauglichkeit von Schienenfahrwegen auf weichem Untergrund
Die im vorliegenden Projekt unter Verwendung der Planungshilfe "Eisenbahnstrecken auf Weichschichten" durchgeführten Stabilitätsuntersuchungen haben die Anwendbarkeit dieses Nachweisverfahrens zur Beurteilung der dynamischen Gleisstabilität der tiefer reichenden Wattablagerungen gezeigt. Zur Ermittlung der charakteristischen dynamischen Bodenkennwerte hat es sich als nützlich erwiesen, sowohl dynamische Laborversuche in Form von Resonant-Column-Tests als auch Feldversuche mittels Downhole-Messungen und Oberflächenseismik durchzuführen. Es ergab sich auf Grund der sehr heterogenen geologischen Struktur eine nicht unerhebliche Schwankung der so erhaltenen Parameter, so dass im Zuge der Stabilitätsuntersuchungen für bestimmte Streckenabschnitte repräsentative Schichtenprofile extrahiert werden mussten. Die Stabilitätsuntersuchungen haben neben Strecken, in denen keine besonderen Maßnahmen geplant waren, Abschnitte ergeben, in denen sich oberflächennahe Verbesserungsmaßnahmen, wie doppelt bewehrte bis 80 cm starke PSSSchichten, oder Bodenverbesserungsmaßnahmen in Form von Bodenvermörtelungen (FMI-Verfahren) bzw. tiefgründige Ertüchtigungen, hier Pfahlgründungen, als notwendig erwiesen haben.
Anwendung eines praxistauglichen Nachweismodells für die Gebrauchstauglichkeit von Schienenfahrwegen auf weichem Untergrund
Die im vorliegenden Projekt unter Verwendung der Planungshilfe "Eisenbahnstrecken auf Weichschichten" durchgeführten Stabilitätsuntersuchungen haben die Anwendbarkeit dieses Nachweisverfahrens zur Beurteilung der dynamischen Gleisstabilität der tiefer reichenden Wattablagerungen gezeigt. Zur Ermittlung der charakteristischen dynamischen Bodenkennwerte hat es sich als nützlich erwiesen, sowohl dynamische Laborversuche in Form von Resonant-Column-Tests als auch Feldversuche mittels Downhole-Messungen und Oberflächenseismik durchzuführen. Es ergab sich auf Grund der sehr heterogenen geologischen Struktur eine nicht unerhebliche Schwankung der so erhaltenen Parameter, so dass im Zuge der Stabilitätsuntersuchungen für bestimmte Streckenabschnitte repräsentative Schichtenprofile extrahiert werden mussten. Die Stabilitätsuntersuchungen haben neben Strecken, in denen keine besonderen Maßnahmen geplant waren, Abschnitte ergeben, in denen sich oberflächennahe Verbesserungsmaßnahmen, wie doppelt bewehrte bis 80 cm starke PSSSchichten, oder Bodenverbesserungsmaßnahmen in Form von Bodenvermörtelungen (FMI-Verfahren) bzw. tiefgründige Ertüchtigungen, hier Pfahlgründungen, als notwendig erwiesen haben.
Anwendung eines praxistauglichen Nachweismodells für die Gebrauchstauglichkeit von Schienenfahrwegen auf weichem Untergrund
Richter, Thomas (author) / Deterding, Kerstin (author) / Appel, Silke (author)
2012
14 Seiten, 16 Bilder, 13 Quellen
Conference paper
German
Gebrauchstauglichkeit von Bahnstrecken auf weichem Untergrund
IuD Bahn | 2008
|TIBKAT | 1999
|Verstärken von Fundationsschichten auf weichem Untergrund
Tema Archive | 2003
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