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Evolution of heat during the synthesis of hydrosilicates in aerated concrete
Die Betone auf Basis von Xenolith sind witterungsbestäniger als die auf Basis von Tobermorit, wobei aber die Produktion der Porenbetone auf Xenotlithbasis höhere Energiekosten verursachen. Bei der Synthese von 11,3 Å-Tobermorit aus Kalk und Quarz beträgt die Wärmeentwicklung 125 kJ/kg und bei der Synthese von Xenolith 50 kJ/kg, wodurch Druck und Temperatur im Autoklaven ansteigen. Nach dem Prinzip von Le-Chatelier folgt, dass eine Erhöhung der Temperatur im Autoklaven einen doppelten Einfluss auf den Umwandlungsprozess Tobermorit - Xenolith ausübt. Eine steigende Enthalpie verschiebt die Reaktion in Richtung Xenolith und ein steigender Druck bzw. die Entropie in Richtung Tobermoritbildung. Im Beitrag werden hierzu Empfehlungen für die Regelung der Hydratzusammensetzung bzw. Reduzierung des Dampfverbrauchs bei der Autoklavbehandlung gegeben. Empfohlen wird, die Produkte sofort nach der Entladung aus dem Autoklaven bis auf eine Restfeuchte nicht höher als 20 % zu trocknen, was auch zur Stabilisierung der nützlichen Phasenzusammensetzung beiträgt. Aufgrund der genannten Ergebnisse aus der Autoklavenbehandlung der Porenbetone mit der Dichte D 400 und D 500 ließe sich für die ersten 3 bis 4 Stunden nach Erreichen des richtigen Arbeitspunktes der Dampfdruck bis auf 0,025 bis 0,03 MPa reduzieren. Zusätzlich senkt die Wärmebildung bei der Synthese von Silizium- und Aluminathydraten die Energiekosten.
Evolution of heat during the synthesis of hydrosilicates in aerated concrete
Die Betone auf Basis von Xenolith sind witterungsbestäniger als die auf Basis von Tobermorit, wobei aber die Produktion der Porenbetone auf Xenotlithbasis höhere Energiekosten verursachen. Bei der Synthese von 11,3 Å-Tobermorit aus Kalk und Quarz beträgt die Wärmeentwicklung 125 kJ/kg und bei der Synthese von Xenolith 50 kJ/kg, wodurch Druck und Temperatur im Autoklaven ansteigen. Nach dem Prinzip von Le-Chatelier folgt, dass eine Erhöhung der Temperatur im Autoklaven einen doppelten Einfluss auf den Umwandlungsprozess Tobermorit - Xenolith ausübt. Eine steigende Enthalpie verschiebt die Reaktion in Richtung Xenolith und ein steigender Druck bzw. die Entropie in Richtung Tobermoritbildung. Im Beitrag werden hierzu Empfehlungen für die Regelung der Hydratzusammensetzung bzw. Reduzierung des Dampfverbrauchs bei der Autoklavbehandlung gegeben. Empfohlen wird, die Produkte sofort nach der Entladung aus dem Autoklaven bis auf eine Restfeuchte nicht höher als 20 % zu trocknen, was auch zur Stabilisierung der nützlichen Phasenzusammensetzung beiträgt. Aufgrund der genannten Ergebnisse aus der Autoklavenbehandlung der Porenbetone mit der Dichte D 400 und D 500 ließe sich für die ersten 3 bis 4 Stunden nach Erreichen des richtigen Arbeitspunktes der Dampfdruck bis auf 0,025 bis 0,03 MPa reduzieren. Zusätzlich senkt die Wärmebildung bei der Synthese von Silizium- und Aluminathydraten die Energiekosten.
Evolution of heat during the synthesis of hydrosilicates in aerated concrete
Wärmeentwicklung bei der Synthese von Hydrosilikaten im Porenbeton
Kaftaewa, Margarita Wladislawovna (author) / Rahimbaev, Scharkovitsch (author)
Zement, Kalk, Gips International ; 66 ; 66-71
2013
6 Seiten, 5 Bilder, 5 Quellen
Article (Journal)
English , German
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