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Applikationsoptimierter Einsatz von Wasserzählern
Die geeignete Auswahl und Auslegung eines Wasserzählers ermöglicht in der Praxis den Betrieb einer metrologisch und kostenmäßig optimierten Messstelle. Sie sollte deshalb so erfolgen, dass hinsichtlich der Fehlergrenze des Zählers eher der obere Messbereich als der untere Messbereich zum Einsatz kommt. Die Anforderungen an die Einlaufbedingungen ergeben sich üblicherweise aus dem physikalischen Messprinzip des Zählers und der herstellerspezifischen Bauart der Innengeometrie des Zählers. Eine geeignete Gestaltung der Innengeometrie des Zählers kann den Einfluss einer Vorstörung auf das Messergebnis zum Teil kompensieren. Je nachdem, ob der Zähler im Haushaltsbereich in kleineren Nennweiten oder im Versorgungsbereich mit größeren und großen Nennweiten verwendet wird, verändern sich die Anforderungen und metrologischen Eigenschaften. Geringer Platz beim Einbau vor Ort in Kombination mit Vorstörungen, die zu nahe an der Einlaufseite der Zähler montiert sind, beeinflussen die Messrichtigkeit der Zähler. Je unabhängiger ein Zähler von Vorstörungen jeder Art ist, desto einfacher ist die metrologisch richtige Montage vor Ort. Hierzu sind am Beispiel magnetisch-induktiver Durchflussmessgeräte mit unterschiedlicher Innengeometrie Untersuchungen auf unterschiedlichen Prüfständen durchgeführt worden, um eine Quantifizierung der Einflüsse durchzuführen.
Applikationsoptimierter Einsatz von Wasserzählern
Die geeignete Auswahl und Auslegung eines Wasserzählers ermöglicht in der Praxis den Betrieb einer metrologisch und kostenmäßig optimierten Messstelle. Sie sollte deshalb so erfolgen, dass hinsichtlich der Fehlergrenze des Zählers eher der obere Messbereich als der untere Messbereich zum Einsatz kommt. Die Anforderungen an die Einlaufbedingungen ergeben sich üblicherweise aus dem physikalischen Messprinzip des Zählers und der herstellerspezifischen Bauart der Innengeometrie des Zählers. Eine geeignete Gestaltung der Innengeometrie des Zählers kann den Einfluss einer Vorstörung auf das Messergebnis zum Teil kompensieren. Je nachdem, ob der Zähler im Haushaltsbereich in kleineren Nennweiten oder im Versorgungsbereich mit größeren und großen Nennweiten verwendet wird, verändern sich die Anforderungen und metrologischen Eigenschaften. Geringer Platz beim Einbau vor Ort in Kombination mit Vorstörungen, die zu nahe an der Einlaufseite der Zähler montiert sind, beeinflussen die Messrichtigkeit der Zähler. Je unabhängiger ein Zähler von Vorstörungen jeder Art ist, desto einfacher ist die metrologisch richtige Montage vor Ort. Hierzu sind am Beispiel magnetisch-induktiver Durchflussmessgeräte mit unterschiedlicher Innengeometrie Untersuchungen auf unterschiedlichen Prüfständen durchgeführt worden, um eine Quantifizierung der Einflüsse durchzuführen.
Applikationsoptimierter Einsatz von Wasserzählern
Mathies, Nicolaus (author)
2014
3 Seiten, 6 Bilder, 4 Quellen
Article (Journal)
German
Messverfahren , Wasserversorgung , Auswahl , Auswahlkriterium , Auslegung (Dimension) , konstruktive Gestaltung , magnetisch-induktive Durchflussmessung , Durchflussmessgerät , Zähler , Messgerät , Fehlerquelle , Einlaufströmung , Störung , Querschnitt , Fehlerauswertung , Fehlervermeidung , Messtechnik
Dimensionierung von Wasserzählern für Wohngebäude
Tema Archive | 2009
|Online Contents | 1995
TIBKAT | 1941
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