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Wasserstoff in Erdgasnetzen - Rechtliche Zulässigkeit und technische Grenzen
Um einen möglichst großen Anteil der benötigten elektrischen Energie aus regenerativen Quellen zur Verfügung zu haben, sollte CO2-neutral oder CO2-frei erzeugter Strom auch dann genutzt werden, wenn er witterungsbedingt nicht zur Verfügung steht. Hierzu ist es notwendig, regenerativ erzeugten Strom, wenn er im Überfluss vorhanden ist, zu speichern. Dies ist in größerem Umfang nur durch chemische Speicher möglich. Hier bietet sich die Wasserelektrolyse und eine eventuelle anschließende Methanisierung des so gewonnenen Wasserstoffes an. Diese Technologie wird als "Power-to-Gas" (PtG) bezeichnet. Grundsätzlich kann Wasserstoff als gasförmiger Energieträger mittels des Erdgasnetzes transportiert werden. Da § 3 Nr. 10c EnWG Wasserstoff und Synthesegas in Form von PtG als Biogas definiert und Biogas nach den Maßgaben der Arbeitsblätter G 260 und G 262 vollumfänglich in die Erdgasnetze eingespeist werden kann, stellt sich die Frage der Netzverträglichkeit. Insbesondere Vermischungsnotwendigkeiten von Wasserstoff mit Erdgas als Voraussetzung für Höchstquoten von Wasserstoff in Erdgasnetzen machen die Einspeisung von Wasserstoff in absatzschwache Gasverteilernetze derzeit noch problematisch. Die Methanisierung von Wasserstoff mittels CO2 könnte die Probleme vermeiden. Erste Elektrolyse- und Methanisierungsanlagen in industriellem Maßstab sollen hierzu Erfahrungen bringen, wie die PtG-Technologie sinnvoll, kostengünstig und bedarfsgerecht zum Strukturausgleich der stark volatil erzeugenden Windkraft und Photovoltaik eingesetzt werden kann.
Wasserstoff in Erdgasnetzen - Rechtliche Zulässigkeit und technische Grenzen
Um einen möglichst großen Anteil der benötigten elektrischen Energie aus regenerativen Quellen zur Verfügung zu haben, sollte CO2-neutral oder CO2-frei erzeugter Strom auch dann genutzt werden, wenn er witterungsbedingt nicht zur Verfügung steht. Hierzu ist es notwendig, regenerativ erzeugten Strom, wenn er im Überfluss vorhanden ist, zu speichern. Dies ist in größerem Umfang nur durch chemische Speicher möglich. Hier bietet sich die Wasserelektrolyse und eine eventuelle anschließende Methanisierung des so gewonnenen Wasserstoffes an. Diese Technologie wird als "Power-to-Gas" (PtG) bezeichnet. Grundsätzlich kann Wasserstoff als gasförmiger Energieträger mittels des Erdgasnetzes transportiert werden. Da § 3 Nr. 10c EnWG Wasserstoff und Synthesegas in Form von PtG als Biogas definiert und Biogas nach den Maßgaben der Arbeitsblätter G 260 und G 262 vollumfänglich in die Erdgasnetze eingespeist werden kann, stellt sich die Frage der Netzverträglichkeit. Insbesondere Vermischungsnotwendigkeiten von Wasserstoff mit Erdgas als Voraussetzung für Höchstquoten von Wasserstoff in Erdgasnetzen machen die Einspeisung von Wasserstoff in absatzschwache Gasverteilernetze derzeit noch problematisch. Die Methanisierung von Wasserstoff mittels CO2 könnte die Probleme vermeiden. Erste Elektrolyse- und Methanisierungsanlagen in industriellem Maßstab sollen hierzu Erfahrungen bringen, wie die PtG-Technologie sinnvoll, kostengünstig und bedarfsgerecht zum Strukturausgleich der stark volatil erzeugenden Windkraft und Photovoltaik eingesetzt werden kann.
Wasserstoff in Erdgasnetzen - Rechtliche Zulässigkeit und technische Grenzen
Hydrogen in natural gas networks
Volk, Gerrit (author)
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Gas, Erdgas ; 155 ; 162-167
2014
6 Seiten, Bilder, 21 Quellen
Article (Journal)
German
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