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Langzeiterfahrungen mit Nachumhüllungssystemen von Schweißnähten
Die vorrangige Aufgabe des passiven Korrosionsschutzes ist der Schutz von Stahlrohrleitungen vor Korrosion durch eine Ummantelung oder Umhüllung. Bei der Wahl der Nachumhüllungsmaterialien sollte u.a. berücksichtigt werden, dass die Kosten für ein hochwertiges System maximal 0,03 % der gesamten Projektkosten betragen, die Nähte aber die Schwachstellen der Leitung sind und durch die Wahl von minderwertigen Materialien hohe Folgekosten durch Reparaturen entstehen können, die in keinem Verhältnis zu den höheren Kosten eines technisch hochwertigen Systems stehen. Die bei der Untersuchung verwendeten Nachumhüllungssysteme schlossen Petrolatum- und Wachssysteme, diverse Bitumenbeschichtungen, 2-Schichten-PE-Bänder und letztlich auch dreischichtige PE/Butylkautschuk-Verbundbänder mit ein. Dreischichtige Verbundsysteme bieten aufgrund ihres sehr variablen Einsatzes die beste Lösung, um auf die vielfältigen Anforderungen von Einsatzgebieten von -35 °C bis + 60 °C einzugehen. In dem Beitrag werden die aktuellen Anforderungen an Werkstoffe für Nachumhüllungen für Schweißnähte im Überblick vorgestellt. Der Fokus liegt dabei auf den gemachten Langzeiterfahrungen mit Nachumhüllungssystemen. Diese werden durch eine E.ON Ruhrgas-Untersuchung aus dem Jahre 2008 sowie den Erfahrungen aus den Aufgrabungen der ESB-Leitung "Isarschiene" nach über 27 Jahren Betriebsdauer und einer aktuellen Untersuchung eines Nachumhüllungssystems nach 20-jähriger Betriebsdauer auf der STEGAL-Pipeline der Wingas/Gascade Transport GmbH im Jahre 2012 dokumentiert.
Langzeiterfahrungen mit Nachumhüllungssystemen von Schweißnähten
Die vorrangige Aufgabe des passiven Korrosionsschutzes ist der Schutz von Stahlrohrleitungen vor Korrosion durch eine Ummantelung oder Umhüllung. Bei der Wahl der Nachumhüllungsmaterialien sollte u.a. berücksichtigt werden, dass die Kosten für ein hochwertiges System maximal 0,03 % der gesamten Projektkosten betragen, die Nähte aber die Schwachstellen der Leitung sind und durch die Wahl von minderwertigen Materialien hohe Folgekosten durch Reparaturen entstehen können, die in keinem Verhältnis zu den höheren Kosten eines technisch hochwertigen Systems stehen. Die bei der Untersuchung verwendeten Nachumhüllungssysteme schlossen Petrolatum- und Wachssysteme, diverse Bitumenbeschichtungen, 2-Schichten-PE-Bänder und letztlich auch dreischichtige PE/Butylkautschuk-Verbundbänder mit ein. Dreischichtige Verbundsysteme bieten aufgrund ihres sehr variablen Einsatzes die beste Lösung, um auf die vielfältigen Anforderungen von Einsatzgebieten von -35 °C bis + 60 °C einzugehen. In dem Beitrag werden die aktuellen Anforderungen an Werkstoffe für Nachumhüllungen für Schweißnähte im Überblick vorgestellt. Der Fokus liegt dabei auf den gemachten Langzeiterfahrungen mit Nachumhüllungssystemen. Diese werden durch eine E.ON Ruhrgas-Untersuchung aus dem Jahre 2008 sowie den Erfahrungen aus den Aufgrabungen der ESB-Leitung "Isarschiene" nach über 27 Jahren Betriebsdauer und einer aktuellen Untersuchung eines Nachumhüllungssystems nach 20-jähriger Betriebsdauer auf der STEGAL-Pipeline der Wingas/Gascade Transport GmbH im Jahre 2012 dokumentiert.
Langzeiterfahrungen mit Nachumhüllungssystemen von Schweißnähten
Long term experiences with field joint coating systems
Schad, Michael (author)
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Gas, Erdgas ; 155 ; 236-241
2014
6 Seiten, Bilder, 9 Quellen
Article (Journal)
German
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