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Brückenbau. Abdichtungen und Beläge auf Stahlbrücken
Neben den üblichen Anforderungen an Abdichtungssysteme unter befahrenen Flächen, wie der Wasserdichtheit und einer ausreichenden Übertragung der Schubkräfte, müssen die Abdichtungssysteme für orthotrope Fahrbahntafeln von Stahlbrücken auch den dynamischen Beanspruchungen aus den Verformungen der Fahrbahntafel widerstehen. Hierfür gibt es drei verschiedene Bauarten: Reaktionsharz-Dichtungssystem, Bitumen-Dichtungssystem und Reaktionsharz/Bitumen-Dichtungssystem. Grundsätzlich werden die verschiedenen Abdichtungsbauarten in den Regelwerken als gleichwertig betrachtet. Je nach Bauwerk, voraussichtlichen Wetterbedingungen beim Einbau und anderen Randbedingungen kann es aber von Vorteil sein, eine bestimmte Abdichtungsbauart zu wählen. Die Beläge auf Stahlbrücken müssen zum einen besonders standfest sein, um im Sommer bei hohen Temperaturen den Belastungen aus dem Verkehr ohne Spurrinnenbildung zu widerstehen und zum anderen im Winter bei niedrigen Temperaturen die Beanspruchungen aus der biegeweichen Unterlage ohne Rissbildung aufnehmen zu können. Aus diesem Grund ist seit der Überarbeitung der ZTV-ING 7-4 bei Belägen auf Stahlbrücken die Verwendung von Polymer-modifizierten Bitumen der Bindemittelsorte 25/55-55 A (alt: PmB 45 A) unabhängig von der Belastungsklasse vorgeschrieben. In der Praxis ist jedoch, um die Standfestigkeit von Brückenbelägen in hochbelasteten Strecken zu erhöhen, schon mehrfach erfolgreich Polymer-modifiziertes Bitumen der Bindemittelsorte 10/40-65 A (alt: Pm13 25 A) eingesetzt worden.
Brückenbau. Abdichtungen und Beläge auf Stahlbrücken
Neben den üblichen Anforderungen an Abdichtungssysteme unter befahrenen Flächen, wie der Wasserdichtheit und einer ausreichenden Übertragung der Schubkräfte, müssen die Abdichtungssysteme für orthotrope Fahrbahntafeln von Stahlbrücken auch den dynamischen Beanspruchungen aus den Verformungen der Fahrbahntafel widerstehen. Hierfür gibt es drei verschiedene Bauarten: Reaktionsharz-Dichtungssystem, Bitumen-Dichtungssystem und Reaktionsharz/Bitumen-Dichtungssystem. Grundsätzlich werden die verschiedenen Abdichtungsbauarten in den Regelwerken als gleichwertig betrachtet. Je nach Bauwerk, voraussichtlichen Wetterbedingungen beim Einbau und anderen Randbedingungen kann es aber von Vorteil sein, eine bestimmte Abdichtungsbauart zu wählen. Die Beläge auf Stahlbrücken müssen zum einen besonders standfest sein, um im Sommer bei hohen Temperaturen den Belastungen aus dem Verkehr ohne Spurrinnenbildung zu widerstehen und zum anderen im Winter bei niedrigen Temperaturen die Beanspruchungen aus der biegeweichen Unterlage ohne Rissbildung aufnehmen zu können. Aus diesem Grund ist seit der Überarbeitung der ZTV-ING 7-4 bei Belägen auf Stahlbrücken die Verwendung von Polymer-modifizierten Bitumen der Bindemittelsorte 25/55-55 A (alt: PmB 45 A) unabhängig von der Belastungsklasse vorgeschrieben. In der Praxis ist jedoch, um die Standfestigkeit von Brückenbelägen in hochbelasteten Strecken zu erhöhen, schon mehrfach erfolgreich Polymer-modifiziertes Bitumen der Bindemittelsorte 10/40-65 A (alt: Pm13 25 A) eingesetzt worden.
Brückenbau. Abdichtungen und Beläge auf Stahlbrücken
Eilers, Manfred (author)
Straßen- und Tiefbau ; 68 ; 34-39
2014
6 Seiten, Bilder, 8 Quellen
Article (Journal)
German
BRÜCKENBAU/BETONBAU - Abdichtungen und Beläge auf Stahlbrücken
Online Contents | 2014
BRÜCKENBAU/BETONBAU - Abdichtungen und Beläge auf Stahlbrücken
Online Contents | 2014
Der Brückenbau / hrsg. von Ernst Melan ; Bd. 3: Stahlbrücken
UB Braunschweig | 1953
|Der Brückenbau / hrsg. von Ernst Melan ; Bd. 3: Stahlbrücken
TIBKAT | 1953
|Der Brückenbau / hrsg. von Ernst Melan ; Bd. 3: Stahlbrücken
TIBKAT | 1951
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