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Pflastertechnik. Verlegen und Verfugen in gebundener Bauweise
Bei der Verlegung von Pflaster- und Plattenbelegen werden grundsätzlich zwei Bauweisen unterschieden: die ungebundene und die gebundene Bauweise. Bei der gebundenen Bauweise wird der gesamte Aufbau ausschließlich mit gebundenen Schichten hergestellt. Dies fängt mit der Tragschicht an (zementär oder bituminös gebunden), auf welcher der Pflasterstein in einem gebundenen Bettungsmörtel (ca. 3 bis 5 cm dick; Sopro Drainage-Mörtel DM 610) mit einem rückseitig aufgetragenen Haftvermittler hammerfest versetzt wird. Die Tragschicht bildet die Basis für den Gesamtaufbau. Sie ist so zu dimensionieren, dass sie dauerhaft die zu erwartenden Verkehrslasten aufnehmen kann. Zur Orientierung ist die RSTo 12 oder ZTV-Wegebau heranzuziehen. Die Tragschichtdicke bewegt sich zwischen 14 bis 20 cm und kann zementär- oder bituminös-gebunden hergestellt werden. Wird ein Drainbeton verwendet, ist auf eine zügige Einbauweise mit entsprechendem Nachbehandlungsschutz gegen zu schnelles Austrocknen zu achten. Der Bettungsmörtel (hydraulisch gebunden, i.d.R. drainagefähig) wird auf der Tragschicht in einer Dicke von ca. 4 bis 6 cm aufgebaut. Haftbrücken zwischen Steinrückseite und Bettungsmörtel sind notwendig und sorgen dafür, dass ein kraftschlüssiger Verbund zwischen allen Schichten entsteht. Sind Bettungsmörtel und Haftvermittler (Sopro Haft-Schlämme Flex HSF 748) abgebunden, werden die offenen Fugen mit einem Fugenmörtel verfüllt. Zu achten ist dabei auf die richtige Bewegungsfugeneinteilung, damit es nicht zu Brüchen oder Verschiebungen am Bauwerk kommt.
Pflastertechnik. Verlegen und Verfugen in gebundener Bauweise
Bei der Verlegung von Pflaster- und Plattenbelegen werden grundsätzlich zwei Bauweisen unterschieden: die ungebundene und die gebundene Bauweise. Bei der gebundenen Bauweise wird der gesamte Aufbau ausschließlich mit gebundenen Schichten hergestellt. Dies fängt mit der Tragschicht an (zementär oder bituminös gebunden), auf welcher der Pflasterstein in einem gebundenen Bettungsmörtel (ca. 3 bis 5 cm dick; Sopro Drainage-Mörtel DM 610) mit einem rückseitig aufgetragenen Haftvermittler hammerfest versetzt wird. Die Tragschicht bildet die Basis für den Gesamtaufbau. Sie ist so zu dimensionieren, dass sie dauerhaft die zu erwartenden Verkehrslasten aufnehmen kann. Zur Orientierung ist die RSTo 12 oder ZTV-Wegebau heranzuziehen. Die Tragschichtdicke bewegt sich zwischen 14 bis 20 cm und kann zementär- oder bituminös-gebunden hergestellt werden. Wird ein Drainbeton verwendet, ist auf eine zügige Einbauweise mit entsprechendem Nachbehandlungsschutz gegen zu schnelles Austrocknen zu achten. Der Bettungsmörtel (hydraulisch gebunden, i.d.R. drainagefähig) wird auf der Tragschicht in einer Dicke von ca. 4 bis 6 cm aufgebaut. Haftbrücken zwischen Steinrückseite und Bettungsmörtel sind notwendig und sorgen dafür, dass ein kraftschlüssiger Verbund zwischen allen Schichten entsteht. Sind Bettungsmörtel und Haftvermittler (Sopro Haft-Schlämme Flex HSF 748) abgebunden, werden die offenen Fugen mit einem Fugenmörtel verfüllt. Zu achten ist dabei auf die richtige Bewegungsfugeneinteilung, damit es nicht zu Brüchen oder Verschiebungen am Bauwerk kommt.
Pflastertechnik. Verlegen und Verfugen in gebundener Bauweise
Sommer, Mario (author)
Straßen- und Tiefbau ; 68 ; 46-51
2014
6 Seiten, Bilder
Article (Journal)
German
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