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Dimensionierung und Planung von Versickerungsanlagen. Regenwasser
Die dezentrale Versickerung fördert die Grundwasserneubildung, wirkt dem Effekt der Flächenversiegelung entgegen, ist ein präventiver Hochwasserschutz und minimiert die hydraulischen Lasten im Kanal. Nicht zuletzt spart der Einleiter, denn versickert das Niederschlagswasser auf dem Grundstück, entfällt in der Regel die Niederschlagswassergebühr für die daran angeschlossenen Flächen. Mit einer der Versickerung vorgeschalteten Regenwassernutzung lassen sich zudem wertvolles Trinkwasser und damit weitere Kosten sparen. Bei der fachgerechten Planung und Dimensionierung derartiger Entwässerungsanlagen sind einige Rahmenbedingungen zu beachten: Die Prüfung des anstehenden Untergrundes auf Durchlässigkeit und vorhandenes Grund- oder Schichtenwasser, die Bestimmung der Einzugsgebietsflächen, die Starkniederschlagsreihen gemäß DWD sowie die bauliche Positionierung sind die vier wesentlichen Parameter. Die entsprechenden Rahmenbedingungen werden im Beitrag dargelegt. Von Dachflächen, Parkflächen und anderen versiegelten Flächen kann das gesammelte Niederschlagswasser in Versickerungssysteme eingeleitet werden. Die Abflussbeiwerte Wm für diverse Flächentypen sind in Merkblatt M 153 des DWA aufgeführt. Nach Arbeitsblatt DWA-A 138 muss das Versickerungssystem einen Mindestabstand von einem Meter zum Grund-/Schichtenwasser haben. Die Versickerungsanlage muss ausreichend groß dimensioniert werden um kurzzeitige Starkniederschläge sowie langanhaltende Dauerregen zu speichern und zu versickern. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) stellt hierfür den sogenannten Kostra Datensatz mit Daten aus über 3000 Messstationen zur Verfügung. Auf dieser Grundlage bieten Hersteller eine kostenlose Berechnung der benötigten Rigolengröße an.
Dimensionierung und Planung von Versickerungsanlagen. Regenwasser
Die dezentrale Versickerung fördert die Grundwasserneubildung, wirkt dem Effekt der Flächenversiegelung entgegen, ist ein präventiver Hochwasserschutz und minimiert die hydraulischen Lasten im Kanal. Nicht zuletzt spart der Einleiter, denn versickert das Niederschlagswasser auf dem Grundstück, entfällt in der Regel die Niederschlagswassergebühr für die daran angeschlossenen Flächen. Mit einer der Versickerung vorgeschalteten Regenwassernutzung lassen sich zudem wertvolles Trinkwasser und damit weitere Kosten sparen. Bei der fachgerechten Planung und Dimensionierung derartiger Entwässerungsanlagen sind einige Rahmenbedingungen zu beachten: Die Prüfung des anstehenden Untergrundes auf Durchlässigkeit und vorhandenes Grund- oder Schichtenwasser, die Bestimmung der Einzugsgebietsflächen, die Starkniederschlagsreihen gemäß DWD sowie die bauliche Positionierung sind die vier wesentlichen Parameter. Die entsprechenden Rahmenbedingungen werden im Beitrag dargelegt. Von Dachflächen, Parkflächen und anderen versiegelten Flächen kann das gesammelte Niederschlagswasser in Versickerungssysteme eingeleitet werden. Die Abflussbeiwerte Wm für diverse Flächentypen sind in Merkblatt M 153 des DWA aufgeführt. Nach Arbeitsblatt DWA-A 138 muss das Versickerungssystem einen Mindestabstand von einem Meter zum Grund-/Schichtenwasser haben. Die Versickerungsanlage muss ausreichend groß dimensioniert werden um kurzzeitige Starkniederschläge sowie langanhaltende Dauerregen zu speichern und zu versickern. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) stellt hierfür den sogenannten Kostra Datensatz mit Daten aus über 3000 Messstationen zur Verfügung. Auf dieser Grundlage bieten Hersteller eine kostenlose Berechnung der benötigten Rigolengröße an.
Dimensionierung und Planung von Versickerungsanlagen. Regenwasser
Eichkorn, Oliver (author)
Greenbuilding ; 20-23
2014
4 Seiten, Bilder
Article (Journal)
German
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