A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Ausbauasphalt optimal verwerten
Das Konzept "Maximalrecycling 90" (Grüner Asphalt) wird vor allem im Bundesland Baden Württemberg propagiert. Sehr bekannt ist dabei die L 181, Ortsumgehung Tannheim, die im März 2013 fertiggestellt wurde sowie die L 1221 zwischen Steinenkirch und Böhmenkirch, die im Mai 2011 einen neuen Fahrbahnbelag bekam. Beim Bau beider Strecken wurde der gesamte Straßenoberbau (Trag-, Binder- und Deckschicht) mit nahezu 90 % Asphaltgranulat aus dem alten Fahrbahnbelag hergestellt, ohne Hinzugabe von Bitumen. Im Juni 2014 zeigten sich jedoch bereits die ersten Risse in der Fahrbahn der L 122. Aufgrund der Schäden darf das "Maximalrecyclingverfahren 90" nur noch bei der Trag- und der Binderschicht verwendet werden. Die Deckschicht darf höchstens 50 % alten Asphalt enthalten. Entwickelt wurden bei der Storimpex AsphalTec GmbH auch sogenannte Storflux-Rejuvenatoren. Das sind spezielle Weichmacher für die Wiederverwendung von Ausbauasphalt. Sie wirken regenerierend auf das gealterte Bitumen und können selbst bei der Wiederverwendung von Polymer modifizierten Mischgutsorten (PmB), unter Berücksichtigung der Anforderungen an die elastischen Eigenschaften, eingesetzt werden. Die speziellen Additive für das Maximalrecycling (Storbit) erlauben eine höchstmögliche Wiederverwendung von Ausbauasphalt, wobei die Wiederverwendungsrate von Asphaltgranulat bis zu 95 % betragen kann. Ausschlaggebend hierfür sind insbesondere auch eine sortenreine Trennung beim Ausbau sowie angepasste Mischzeiten.
Ausbauasphalt optimal verwerten
Das Konzept "Maximalrecycling 90" (Grüner Asphalt) wird vor allem im Bundesland Baden Württemberg propagiert. Sehr bekannt ist dabei die L 181, Ortsumgehung Tannheim, die im März 2013 fertiggestellt wurde sowie die L 1221 zwischen Steinenkirch und Böhmenkirch, die im Mai 2011 einen neuen Fahrbahnbelag bekam. Beim Bau beider Strecken wurde der gesamte Straßenoberbau (Trag-, Binder- und Deckschicht) mit nahezu 90 % Asphaltgranulat aus dem alten Fahrbahnbelag hergestellt, ohne Hinzugabe von Bitumen. Im Juni 2014 zeigten sich jedoch bereits die ersten Risse in der Fahrbahn der L 122. Aufgrund der Schäden darf das "Maximalrecyclingverfahren 90" nur noch bei der Trag- und der Binderschicht verwendet werden. Die Deckschicht darf höchstens 50 % alten Asphalt enthalten. Entwickelt wurden bei der Storimpex AsphalTec GmbH auch sogenannte Storflux-Rejuvenatoren. Das sind spezielle Weichmacher für die Wiederverwendung von Ausbauasphalt. Sie wirken regenerierend auf das gealterte Bitumen und können selbst bei der Wiederverwendung von Polymer modifizierten Mischgutsorten (PmB), unter Berücksichtigung der Anforderungen an die elastischen Eigenschaften, eingesetzt werden. Die speziellen Additive für das Maximalrecycling (Storbit) erlauben eine höchstmögliche Wiederverwendung von Ausbauasphalt, wobei die Wiederverwendungsrate von Asphaltgranulat bis zu 95 % betragen kann. Ausschlaggebend hierfür sind insbesondere auch eine sortenreine Trennung beim Ausbau sowie angepasste Mischzeiten.
Ausbauasphalt optimal verwerten
Ruthenberg, Robert (author)
Steinbruch und Sandgrube ; 107 ; 36-38
2014
3 Seiten, Bilder
Article (Journal)
German
Abfallverwertung , Straßenbau , Asphalt , Straßenbelag , Wiederverwendung , Recycling , Recycling-Technik , Zusatzstoff , Weichmacher , Härter , Wachs , Mischzeit , Optimierung
Ausbauasphalt-ein Recyclingtalent
Online Contents | 2008
Ausbauasphalt - ein Recyclingtalent
Online Contents | 2008
Ausbauasphalt - ein Recyclingtalent
Tema Archive | 2008
Ausbauasphalt in Deckschichten
Tema Archive | 1989
|Springer Verlag | 2018
|