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Komplexes Zusammenspiel. Brandschutz in Kliniken und Pflegeeinrichtungen
Ein abgestimmter baulicher wie technischer Bauschutz sind Grundvoraussetzung für die Sicherheit von Patienten und Angestellten in klinischen Einrichtungen. Der Weg, der am Klinikum Ludwigsburg-Bietigheim gGmbH gewählt wurde, folgte eher den hinsichtlich des Einbeziehens moderner ganzheitlicher Ansätze des Gesundheitswesens, fortschrittlicheren Hinweisen des Wirtschaftsministeriums Baden-Würtemberg über den baulichen Brandschutz in Krankenhäusern und baulichen Anlagen entsprechender Zweckbestimmung (2007). Grundlegende Konzepte wie Rauchabschnitte, Pflege-/Großraumbereiche und Brandschutzbereiche sind hier sinnvoll in eine Vorlage für Krankenhausbauten integriert, die sowohl auf Neu- als auch Bestandsbauten angewendet werden kann. In Bereichen mit hoher Brandbelastung und zum Personenschutz wurden stationäre Wassernebel-Löschanlagen installiert. Die OP-Bereiche und diejenigen technischen Einrichtungen, die eine frühe Branderkennung erfordern, werden mittels Rauchansaugsystemen (RAS) überwacht. Gemäß Kap. III.5.2 (Hinweise des Wirtschaftsministeriums, über den baulichen Brandschutz in Krankenhäusern) wurden geeignete Alarmierungsanlagen installiert, durch die das Personal alarmiert wird. Alarmierungs- und Evakurieungspläne wurden für alle Bereiche ertellt. Bei der Erstellung eines solchen Plans sind die Voraussetzungen zu prüfen: Sind die Pflegebereiche in Brandabschnitte unterteilt, und ist jeder Brandabschnitt mit einem anderen Brandabschnitt und einem Treppenraum unmittelbar verbunden? Der Evakuierungsplan regelt checklistenartig die Strukturen und Aufgaben und steht der für die Gefahrenabwehr zuständigen Behörde und der Krankenhauseinsatzleitung als Führungsmittel zur Verfügung. Deswegen ist die regelmäßige, gründliche Unterweisung des Personals sowie die Einhaltung aller relevanten Bestimmungen in einem Betrieb, in dem Personen von der Hilfe Dritter abhängig sind, unerläßlich.
Komplexes Zusammenspiel. Brandschutz in Kliniken und Pflegeeinrichtungen
Ein abgestimmter baulicher wie technischer Bauschutz sind Grundvoraussetzung für die Sicherheit von Patienten und Angestellten in klinischen Einrichtungen. Der Weg, der am Klinikum Ludwigsburg-Bietigheim gGmbH gewählt wurde, folgte eher den hinsichtlich des Einbeziehens moderner ganzheitlicher Ansätze des Gesundheitswesens, fortschrittlicheren Hinweisen des Wirtschaftsministeriums Baden-Würtemberg über den baulichen Brandschutz in Krankenhäusern und baulichen Anlagen entsprechender Zweckbestimmung (2007). Grundlegende Konzepte wie Rauchabschnitte, Pflege-/Großraumbereiche und Brandschutzbereiche sind hier sinnvoll in eine Vorlage für Krankenhausbauten integriert, die sowohl auf Neu- als auch Bestandsbauten angewendet werden kann. In Bereichen mit hoher Brandbelastung und zum Personenschutz wurden stationäre Wassernebel-Löschanlagen installiert. Die OP-Bereiche und diejenigen technischen Einrichtungen, die eine frühe Branderkennung erfordern, werden mittels Rauchansaugsystemen (RAS) überwacht. Gemäß Kap. III.5.2 (Hinweise des Wirtschaftsministeriums, über den baulichen Brandschutz in Krankenhäusern) wurden geeignete Alarmierungsanlagen installiert, durch die das Personal alarmiert wird. Alarmierungs- und Evakurieungspläne wurden für alle Bereiche ertellt. Bei der Erstellung eines solchen Plans sind die Voraussetzungen zu prüfen: Sind die Pflegebereiche in Brandabschnitte unterteilt, und ist jeder Brandabschnitt mit einem anderen Brandabschnitt und einem Treppenraum unmittelbar verbunden? Der Evakuierungsplan regelt checklistenartig die Strukturen und Aufgaben und steht der für die Gefahrenabwehr zuständigen Behörde und der Krankenhauseinsatzleitung als Führungsmittel zur Verfügung. Deswegen ist die regelmäßige, gründliche Unterweisung des Personals sowie die Einhaltung aller relevanten Bestimmungen in einem Betrieb, in dem Personen von der Hilfe Dritter abhängig sind, unerläßlich.
Komplexes Zusammenspiel. Brandschutz in Kliniken und Pflegeeinrichtungen
Lehmann, Hendrick (author)
Protector, München ; 42 ; 12-14
2014
3 Seiten, Bilder
Article (Journal)
German
PORTRÄT - Cepezed, Delft, NL - Komplexes Zusammenspiel
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