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Schutz vor urbanen Sturzfluten
Extreme Überflutungssituationen in Zeiten des voranschreitenden Klimawandels sind längst keine Seltenheit mehr. Städte, Kommunen, Planer und Anwohner werden daher zukünftig stärker mit dieser Problematik konfrontiert, denn Starkregenereignisse führen oftmals zu erheblichen hydraulischen Problemen im innerstädtischen Bereich. Um Schutzmaßnahmen im Zusammenhang mit starken Niederschlagsereignissen ergreifen zu können, bietet ein Integraler Entwässerungsplan (IEP) vorausschauende Lösungsvorschläge. Der IEP ist die moderne Basis für die Optimierung einer Siedlungs- bzw. Stadtentwässerung und beinhaltet eine Vielzahl von interdisziplinären Themengebieten. Neben der Kanalnetzhydraulik und der Morphologie betroffener Oberflächengewässer sind topographische Gegebenheiten, hydrogeologische Zustände bis hin zu demographischen Tendenzen und ihre Auswirkungen auf die Stadtentwicklung wichtige Einflussparameter für die Erarbeitung eines IEP. Idealerweise werden im Rahmen eines IEP zunächst an verschiedenen Stellen die Niederschlags- und Abflussmengen gemessen. Außerdem wird mithilfe eines computergestützten Berechnungsmodells die Überflutungshäufigkeit berechnet. Im Anschluss daran wird eine Risikobewertung der festgestellten Überstausituationen vorgenommen und Schwachstellen, mögliche Schäden und Sanierungsziele in einem wirtschaftlichen Sanierungsplan zusammengefasst. Durch Simulationen der Abflüsse, umfangreiche Berechnungen mittels komplexer Simulationsmodelle und anschließende Planung von Sanierungsmaßnahmen können auftretende Schäden bei urbanen Sturzfluten vermieden oder zumindest eingeschränkt werden.
Schutz vor urbanen Sturzfluten
Extreme Überflutungssituationen in Zeiten des voranschreitenden Klimawandels sind längst keine Seltenheit mehr. Städte, Kommunen, Planer und Anwohner werden daher zukünftig stärker mit dieser Problematik konfrontiert, denn Starkregenereignisse führen oftmals zu erheblichen hydraulischen Problemen im innerstädtischen Bereich. Um Schutzmaßnahmen im Zusammenhang mit starken Niederschlagsereignissen ergreifen zu können, bietet ein Integraler Entwässerungsplan (IEP) vorausschauende Lösungsvorschläge. Der IEP ist die moderne Basis für die Optimierung einer Siedlungs- bzw. Stadtentwässerung und beinhaltet eine Vielzahl von interdisziplinären Themengebieten. Neben der Kanalnetzhydraulik und der Morphologie betroffener Oberflächengewässer sind topographische Gegebenheiten, hydrogeologische Zustände bis hin zu demographischen Tendenzen und ihre Auswirkungen auf die Stadtentwicklung wichtige Einflussparameter für die Erarbeitung eines IEP. Idealerweise werden im Rahmen eines IEP zunächst an verschiedenen Stellen die Niederschlags- und Abflussmengen gemessen. Außerdem wird mithilfe eines computergestützten Berechnungsmodells die Überflutungshäufigkeit berechnet. Im Anschluss daran wird eine Risikobewertung der festgestellten Überstausituationen vorgenommen und Schwachstellen, mögliche Schäden und Sanierungsziele in einem wirtschaftlichen Sanierungsplan zusammengefasst. Durch Simulationen der Abflüsse, umfangreiche Berechnungen mittels komplexer Simulationsmodelle und anschließende Planung von Sanierungsmaßnahmen können auftretende Schäden bei urbanen Sturzfluten vermieden oder zumindest eingeschränkt werden.
Schutz vor urbanen Sturzfluten
Vrielink, Marc-Christian (author)
Straßen- und Tiefbau ; 68 ; 36-39
2014
4 Seiten, Bilder
Article (Journal)
German
Kanalisation , Oberflächenwasser , Niederschlag (Atmosphäre) , Regen , Hochwasser , Hochwasserschutz , Entwässern (Gelände) , Simulation , Simulationsmodell , Strömungsvorgang , Regenwasser , Ablauf (Abfluss) , Prognose , Risiko , Risikoabschätzung , Risikobewertung , Überflutung , Berechnungsmodell , Kanalbau , Stadt , Wohngebiet
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