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Grundinstandsetzung des Kanaltunnels Rendsburg
Der 640 m lange Kanaltunnel Rendsburg wurde 1961 eingeweiht und wird von bis zu 50000 Fahrzeugen täglich befahren. Trotz kontinuierlicher Wartung, wurde eine Grundinstandsetzung erforderlich. Die Sanierung erfolgt dazu in drei Bauphasen. Voraussichtlich bis Anfang 2016 werden u.a. Maßnahmen zur Instandsetzung des Betons an Sohle und Wänden, Maßnahmen des Brandschutzes, des Straßenbaus, der Entwässerung sowie Maßnahmen an Flucht- und Rettungswegen und technischen Einrichtungen durchgeführt. Bezogen auf die Entwässerung des Tunnels, steht nicht die Ableitung des Niederschlagswassers am Portal und des Schleppwassers der Fahrzeuge im Vordergrund, sondern vielmehr die Auslegung des Entwässerungssystems im Havariefall. Aufgrund der geringen, zur Verfügung stehenden Einbautiefe für die Straßenrandentwässerung wurde von der Aco Tiefbau eine Entwässerungsrinne entwickelt, die bei vergleichbaren, hydraulischen Werten gegenüber einer Schlitzrinne, viele Vorteile bietet. Näher beschrieben werden dazu im Beitrag (1) der Kerb-Drain KD 140 - ein monolithischer Polymerbetonrandstein und zugleich eine Entwässerungsrinne mit seitlichen Zulauföffnungen, (2) der Tauchwandschacht mit Anschluss an Kerb-Drain KD sowie (3) das Dehnungsfugenelement für Kerb-Drain KD. Das Dehnungsfugenelement besteht im Wesentlichen aus zwei Teilen, die fest, aber verschiebbar miteinander verbunden sind. In dem Edelstahlelement ist eine Dichtung aus EPDM integriert. Die Dichtungskonstruktion ist eingebettet in beidseitig umlaufende Dichtflächen.
Grundinstandsetzung des Kanaltunnels Rendsburg
Der 640 m lange Kanaltunnel Rendsburg wurde 1961 eingeweiht und wird von bis zu 50000 Fahrzeugen täglich befahren. Trotz kontinuierlicher Wartung, wurde eine Grundinstandsetzung erforderlich. Die Sanierung erfolgt dazu in drei Bauphasen. Voraussichtlich bis Anfang 2016 werden u.a. Maßnahmen zur Instandsetzung des Betons an Sohle und Wänden, Maßnahmen des Brandschutzes, des Straßenbaus, der Entwässerung sowie Maßnahmen an Flucht- und Rettungswegen und technischen Einrichtungen durchgeführt. Bezogen auf die Entwässerung des Tunnels, steht nicht die Ableitung des Niederschlagswassers am Portal und des Schleppwassers der Fahrzeuge im Vordergrund, sondern vielmehr die Auslegung des Entwässerungssystems im Havariefall. Aufgrund der geringen, zur Verfügung stehenden Einbautiefe für die Straßenrandentwässerung wurde von der Aco Tiefbau eine Entwässerungsrinne entwickelt, die bei vergleichbaren, hydraulischen Werten gegenüber einer Schlitzrinne, viele Vorteile bietet. Näher beschrieben werden dazu im Beitrag (1) der Kerb-Drain KD 140 - ein monolithischer Polymerbetonrandstein und zugleich eine Entwässerungsrinne mit seitlichen Zulauföffnungen, (2) der Tauchwandschacht mit Anschluss an Kerb-Drain KD sowie (3) das Dehnungsfugenelement für Kerb-Drain KD. Das Dehnungsfugenelement besteht im Wesentlichen aus zwei Teilen, die fest, aber verschiebbar miteinander verbunden sind. In dem Edelstahlelement ist eine Dichtung aus EPDM integriert. Die Dichtungskonstruktion ist eingebettet in beidseitig umlaufende Dichtflächen.
Grundinstandsetzung des Kanaltunnels Rendsburg
Klehm, Torsten (author) / Wiechers, Olaf (author)
Straßen- und Tiefbau ; 68 ; 49-51
2014
3 Seiten, Bilder
Article (Journal)
German
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