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Innovativer Werkstoff schützt neue Fernleitung am Chemiepark Marl
Vor den Toren des Chemieparks Marl entsteht eine neue Fernleitung mit innovativem Material und reichlich technischem Know-how, damit flüssige Kohlenwasserstoffe ab 2015 sicher von der Raffinerie Scholven in den 10 km entfernten Chemiepark gelangen. Bislang verwendete Evonik in ihrem Fernleitungsbetrieb für die PE-umhüllten Stahlrohre zusätzlich eine Umhüllung aus Glasfaserverstärktem Kunststoff (GfK) zum mechanischen Schutz der Leitungen bei grabenlosen Verlegeverfahren. Aufgrund der guten Erfahrungen aus mehreren erfolgreich realisierten Projekten und der dabei beobachteten geringeren Einzugskräfte setzen Evonik und SMLP in Marl für die drei HDD-Bohrungen der Doppel-Pipeline auf ein Mehrschichtsystem, bestehend aus einer Kombination von Polyethylenumhüllung und einer Schutzschicht aus Vestamid NRG. Um eventuelle Beschädigungen der Umhüllung während des Rohreinzuges zu verhindern, wird für die HDD-Bohrungen zusätzlich Polyamid-12 zur Polyethylen-Basisumhüllung für die Stahlrohre eingesetzt, da bei dem HDD-Verfahren die Rohrmantelflächen durch die Reibung innerhalb des Bohrkanals höher beansprucht werden als normalerweise. Zusätzlich kommt bei den HDD-Spülbohrungen ein flüssiges Tonmineralgemisch zum Einsatz, das die Aufgabe hat, den gerade erstellten Bohrkanal zu stützen. Eine weitere positive Eigenschaft der Polyamid-Umhüllung ist die durchgehend glatte Oberfläche, die genauso rund und glatt wie die eigentliche PE-Umhüllung ist.
Innovativer Werkstoff schützt neue Fernleitung am Chemiepark Marl
Vor den Toren des Chemieparks Marl entsteht eine neue Fernleitung mit innovativem Material und reichlich technischem Know-how, damit flüssige Kohlenwasserstoffe ab 2015 sicher von der Raffinerie Scholven in den 10 km entfernten Chemiepark gelangen. Bislang verwendete Evonik in ihrem Fernleitungsbetrieb für die PE-umhüllten Stahlrohre zusätzlich eine Umhüllung aus Glasfaserverstärktem Kunststoff (GfK) zum mechanischen Schutz der Leitungen bei grabenlosen Verlegeverfahren. Aufgrund der guten Erfahrungen aus mehreren erfolgreich realisierten Projekten und der dabei beobachteten geringeren Einzugskräfte setzen Evonik und SMLP in Marl für die drei HDD-Bohrungen der Doppel-Pipeline auf ein Mehrschichtsystem, bestehend aus einer Kombination von Polyethylenumhüllung und einer Schutzschicht aus Vestamid NRG. Um eventuelle Beschädigungen der Umhüllung während des Rohreinzuges zu verhindern, wird für die HDD-Bohrungen zusätzlich Polyamid-12 zur Polyethylen-Basisumhüllung für die Stahlrohre eingesetzt, da bei dem HDD-Verfahren die Rohrmantelflächen durch die Reibung innerhalb des Bohrkanals höher beansprucht werden als normalerweise. Zusätzlich kommt bei den HDD-Spülbohrungen ein flüssiges Tonmineralgemisch zum Einsatz, das die Aufgabe hat, den gerade erstellten Bohrkanal zu stützen. Eine weitere positive Eigenschaft der Polyamid-Umhüllung ist die durchgehend glatte Oberfläche, die genauso rund und glatt wie die eigentliche PE-Umhüllung ist.
Innovativer Werkstoff schützt neue Fernleitung am Chemiepark Marl
Stich, Marc (author) / Hartmann, Markus (author) / Kocks, Hans-Jürgen (author) / Höchst, Jürgen (author)
bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau ; 66 ; 42-47
2015
6 Seiten, Bilder, Tabellen
Article (Journal)
German
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