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Die Reduzierung der negativen Folgen der Klimaveränderung ist eines der wichtigsten strategischen Ziele der EU. Einen wesentlichen Beitrag zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen im Bauwesen kann durch Geokunststoffanwendungen geleistet werden. Der Grund dafür ist, dass Geokunststoffe in vielen Fällen die Verwendung von konventionellen Baustoffen (wie z.B. Kies, Sand, Kalk, Zement) reduzieren bzw. vollständig ersetzen. Daraus folgt: deutliche Einsparung von Baustoffmassen, erhebliche Transportreduzierung, geringe Emission bei der Herstellung sowie dauerhafte Funktionsfähigkeit. Es wurden deshalb in den vergangenen Jahren mehrere Studien durchgeführt, in denen die Treibhausgasemissionen und der kumulierte Energieaufwand (KEA) herkömmlicher mit Geokunststoffbauweisen verglichen wurden. Im Beitrag werden die Ergebnisse folgender drei Studien vorgestellt: WRAP (Waste & Resources Action Programme), EGLOFFSTEIN sowie EAGM (European Association of Geosynthetic Manufacturers). Basierend auf den Studien können folgende Aussagen getroffen werden: Wenn z.B. ein mineralischer Kiesfilter im Straßenbau durch eine Filterschicht aus Geokunststoff ersetzt wird, beträgt die Reduktion der CO2-Emission 80 bis 90 %, bei Einsatz von Geokunststoffen zur Bodenstabilisierung 10 - 15 %, bei Dränschichten 65 - 70 % und bei Stützkonstruktionen 70 - 75 %.
Die Reduzierung der negativen Folgen der Klimaveränderung ist eines der wichtigsten strategischen Ziele der EU. Einen wesentlichen Beitrag zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen im Bauwesen kann durch Geokunststoffanwendungen geleistet werden. Der Grund dafür ist, dass Geokunststoffe in vielen Fällen die Verwendung von konventionellen Baustoffen (wie z.B. Kies, Sand, Kalk, Zement) reduzieren bzw. vollständig ersetzen. Daraus folgt: deutliche Einsparung von Baustoffmassen, erhebliche Transportreduzierung, geringe Emission bei der Herstellung sowie dauerhafte Funktionsfähigkeit. Es wurden deshalb in den vergangenen Jahren mehrere Studien durchgeführt, in denen die Treibhausgasemissionen und der kumulierte Energieaufwand (KEA) herkömmlicher mit Geokunststoffbauweisen verglichen wurden. Im Beitrag werden die Ergebnisse folgender drei Studien vorgestellt: WRAP (Waste & Resources Action Programme), EGLOFFSTEIN sowie EAGM (European Association of Geosynthetic Manufacturers). Basierend auf den Studien können folgende Aussagen getroffen werden: Wenn z.B. ein mineralischer Kiesfilter im Straßenbau durch eine Filterschicht aus Geokunststoff ersetzt wird, beträgt die Reduktion der CO2-Emission 80 bis 90 %, bei Einsatz von Geokunststoffen zur Bodenstabilisierung 10 - 15 %, bei Dränschichten 65 - 70 % und bei Stützkonstruktionen 70 - 75 %.
CO2-freundlich: Bauen mit Geokunststoffen
Voskamp, Wim (author)
Straßen- und Tiefbau ; 68 ; 40-43
2014
4 Seiten, Bilder, Tabellen
Article (Journal)
German
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