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Bestandserhalt in der Wasserspeicherung
Ein zentraler Bestandteil der Daseinsvorsorge besteht in der vorausschauenden Instandhaltung der Trinkwasserspeicher. Der Umfang der durchzuführenden Maßnahmen und somit die Frage, ob eine Sanierung oder ein Neubau eines Trinkwasserspeichers erforderlich ist, kann nur durch eine umfassende Bewertung des vorhandenen Objekts beantwortet werden. Eine wesentliche Größe stellt dabei die vorhandene Bausubstanz dar, deren Abnutzungsvorrat nur bis zur technischen oder wirtschaftlichen Lebensdauer aufgebraucht sein sollte. Da bei der Bestandsbewertung die aktuellen und zukünftigen statischen Erfordernisse zu berücksichtigen sind, führt dies je nach Bauausführung zu unterschiedlichen Handlungsempfehlungen. Die Beurteilung des Objektzustandes kann nach physikalischen, chemischen und hygienischen Gesichtspunkten erfolgen und auf folgende drei Teilbereiche angewendet werden: Zugangsgestaltung, Bauwerksgestaltung sowie Wasserverteilung. Die Sanierung der Wasserkammern, als Herzstück eines Trinkwasserspeichers, sollte in Abhängigkeit der Bausubstanz möglichst zeitnah durchgeführt werden, um nicht den Abnutzungsvorrat des Bauwerks bis zum Versagen aufzubrauchen. Auch sollte die Sanierung im Sinne der Nachhaltigkeit noch ein ausreichendes Potenzial für zukünftige Anpassungen aufweisen. Mögliche Sanierungsmaßnahmen sind z.B. mineralische Beschichtungen mit Zusatzstoffen, mit faserbewehrter Tragschicht oder mit selbstständiger Tragschicht mit Bewehrungsgeflecht.
Bestandserhalt in der Wasserspeicherung
Ein zentraler Bestandteil der Daseinsvorsorge besteht in der vorausschauenden Instandhaltung der Trinkwasserspeicher. Der Umfang der durchzuführenden Maßnahmen und somit die Frage, ob eine Sanierung oder ein Neubau eines Trinkwasserspeichers erforderlich ist, kann nur durch eine umfassende Bewertung des vorhandenen Objekts beantwortet werden. Eine wesentliche Größe stellt dabei die vorhandene Bausubstanz dar, deren Abnutzungsvorrat nur bis zur technischen oder wirtschaftlichen Lebensdauer aufgebraucht sein sollte. Da bei der Bestandsbewertung die aktuellen und zukünftigen statischen Erfordernisse zu berücksichtigen sind, führt dies je nach Bauausführung zu unterschiedlichen Handlungsempfehlungen. Die Beurteilung des Objektzustandes kann nach physikalischen, chemischen und hygienischen Gesichtspunkten erfolgen und auf folgende drei Teilbereiche angewendet werden: Zugangsgestaltung, Bauwerksgestaltung sowie Wasserverteilung. Die Sanierung der Wasserkammern, als Herzstück eines Trinkwasserspeichers, sollte in Abhängigkeit der Bausubstanz möglichst zeitnah durchgeführt werden, um nicht den Abnutzungsvorrat des Bauwerks bis zum Versagen aufzubrauchen. Auch sollte die Sanierung im Sinne der Nachhaltigkeit noch ein ausreichendes Potenzial für zukünftige Anpassungen aufweisen. Mögliche Sanierungsmaßnahmen sind z.B. mineralische Beschichtungen mit Zusatzstoffen, mit faserbewehrter Tragschicht oder mit selbstständiger Tragschicht mit Bewehrungsgeflecht.
Bestandserhalt in der Wasserspeicherung
Kolb, Frank R. (author)
2015
3 Seiten, Bilder, Tabellen, 8 Quellen
Article (Journal)
German
Springer Verlag | 2022
|Springer Verlag | 2019
|Wasserspeicherung : 2. Wassertechnisches Seminar
UB Braunschweig | 1978
|DIN/DVGW-Regelwerkskompendium 'Wasserspeicherung'
Tema Archive | 2002
|Wasserspeicherung für die Bewässerung
TIBKAT | 1991
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