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Rees: Pumpwerk instandgesetzt
Im Pumpwerk B in Rees wurde aufgrund von biogene Schwefelsäurekorrosion im Einlauf- und Ablaufwerk sowie starker Korrosion an den Saugrohren eine Instandsetzung erforderlich. Während im Einlaufbauwerk die aggressive biogene Schwefelkorrosion im Vordergrund stand, lag das Hauptaugenmerk im Auslaufbauwerk auf der vollen statischen Tragfähigkeit. Im Auslaufbauwerk wurde deshalb zur Reprofilierung der korrodierten Wand- und Deckenflächen ein 1-komponentiger, hochfester, kunststoffvergüteter Trockenmörtel für die Expositionsklasse XA3 eingesetzt. Zum dauerhaften Schutz der besonders chemisch belasteten Flächen im Einlaufbauwerk kam der 2-komponentige, korrosionsbeständige silikatische Mörtel Silicate R zum Einsatz. Durch den mineralischen Materialeinsatz sind die Arbeiten trotz typischer Randbedingungen wie hohe Luftfeuchtigkeit, rückseitige Feuchtigkeit sowie feuchte Untergründe schadensfrei realisierbar. Dabei wurden vertikale Flächen sowie Überkopfflächen gespritzt und horizontale Flächen händisch reprofiliert. Insgesamt wurde das Konzept von Bauplanung und Bauausführung unter Verwendung von Spezialbaustoffen durch eine mineralische Instandsetzung und neuer HDPE- und PEHD-Kunststoff-Verrohrung verwirklicht.
Rees: Pumpwerk instandgesetzt
Im Pumpwerk B in Rees wurde aufgrund von biogene Schwefelsäurekorrosion im Einlauf- und Ablaufwerk sowie starker Korrosion an den Saugrohren eine Instandsetzung erforderlich. Während im Einlaufbauwerk die aggressive biogene Schwefelkorrosion im Vordergrund stand, lag das Hauptaugenmerk im Auslaufbauwerk auf der vollen statischen Tragfähigkeit. Im Auslaufbauwerk wurde deshalb zur Reprofilierung der korrodierten Wand- und Deckenflächen ein 1-komponentiger, hochfester, kunststoffvergüteter Trockenmörtel für die Expositionsklasse XA3 eingesetzt. Zum dauerhaften Schutz der besonders chemisch belasteten Flächen im Einlaufbauwerk kam der 2-komponentige, korrosionsbeständige silikatische Mörtel Silicate R zum Einsatz. Durch den mineralischen Materialeinsatz sind die Arbeiten trotz typischer Randbedingungen wie hohe Luftfeuchtigkeit, rückseitige Feuchtigkeit sowie feuchte Untergründe schadensfrei realisierbar. Dabei wurden vertikale Flächen sowie Überkopfflächen gespritzt und horizontale Flächen händisch reprofiliert. Insgesamt wurde das Konzept von Bauplanung und Bauausführung unter Verwendung von Spezialbaustoffen durch eine mineralische Instandsetzung und neuer HDPE- und PEHD-Kunststoff-Verrohrung verwirklicht.
Rees: Pumpwerk instandgesetzt
this. Tiefbau, Hochbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 4 ; 16-18
2015
3 Seiten, Bilder
Article (Journal)
German
Pumpstation , Schaden , Korrosion , Beton , Instandsetzung , Bauausführung , Baustoff , faserverstärkter Beton , Mörtel , Sanierung , Kanalbau
Pumpwerk bei Köln (Gatermann, Schossig)
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