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Bessere Energieausbeute durch Reinigung. Solarstrom: Saubere Sache
Solar- bzw. Photovoltaikmodule, die unter einem Winkel von 30° aufgeständert sind, säumen bereits seit 1994 die vier Tribünendächer des Fußballstadions des SC Freiburg. Die Leistung der Solaranlage wird mit 250000 kWh im Jahr angegeben. Die Schmutzbelastung entsteht hier nicht durch industrielle Emissionen, sondern durch natürliche Ablagerungen. Bisher reichte die natürliche Reinigung durch den Lokalwind mit Regen, Tauwasser und Schnee aus, um die Verschmutzungen von den Modulen zu entfernen. Deshalb wurden sie während 20 Jahren nie gereinigt. Zur Sicherung der vollen Leistungsfähigkeit der Anlage wurde beschlossen, im Rahmen einer Pilotreinigung die Solarmodule der Südtribüne des Stadions während der Sommerpause der Bundesliga in Zusammenarbeit mit der Firma Kärcher zu säubern. Eingesetzt wurden zwei mobile, unbeheizte Hochdruckreiniger des Typs HD6/15C in Kombination mit dem Reinigungssystem iSolar 400. Die Wasserzufuhr erfolgte über eine 130 m lange und 1 Zoll starke Druckleitung zu einem mobilen Verteiler. Ein 70 m langer Hochdruckwasserschlauch verband schließlich den Verteiler mit den beiden Hochdruckreinigern, deren Leistung 2×600 l/h mit einem Niederdruck von etwa 30 bar betrug. Beim iSolar 400 wird die kreisrunde Bürste durch den Wasserstrahl aus dem Hochdruckreiniger angetrieben, wobei gleichzeitig die Verschmutzung abtransportiert wird. Der Reinigungseffekt selbst erfolgt durch die mechanische Arbeit der Nylonborsten, wodurch eine kratzfreie Reinigung der Moduloberflächen garantiert wird. Die Module erstrahlen nun im neuen Glanz mit spürbaren Auswirkungen auf den erzielten Stromertrag.
Bessere Energieausbeute durch Reinigung. Solarstrom: Saubere Sache
Solar- bzw. Photovoltaikmodule, die unter einem Winkel von 30° aufgeständert sind, säumen bereits seit 1994 die vier Tribünendächer des Fußballstadions des SC Freiburg. Die Leistung der Solaranlage wird mit 250000 kWh im Jahr angegeben. Die Schmutzbelastung entsteht hier nicht durch industrielle Emissionen, sondern durch natürliche Ablagerungen. Bisher reichte die natürliche Reinigung durch den Lokalwind mit Regen, Tauwasser und Schnee aus, um die Verschmutzungen von den Modulen zu entfernen. Deshalb wurden sie während 20 Jahren nie gereinigt. Zur Sicherung der vollen Leistungsfähigkeit der Anlage wurde beschlossen, im Rahmen einer Pilotreinigung die Solarmodule der Südtribüne des Stadions während der Sommerpause der Bundesliga in Zusammenarbeit mit der Firma Kärcher zu säubern. Eingesetzt wurden zwei mobile, unbeheizte Hochdruckreiniger des Typs HD6/15C in Kombination mit dem Reinigungssystem iSolar 400. Die Wasserzufuhr erfolgte über eine 130 m lange und 1 Zoll starke Druckleitung zu einem mobilen Verteiler. Ein 70 m langer Hochdruckwasserschlauch verband schließlich den Verteiler mit den beiden Hochdruckreinigern, deren Leistung 2×600 l/h mit einem Niederdruck von etwa 30 bar betrug. Beim iSolar 400 wird die kreisrunde Bürste durch den Wasserstrahl aus dem Hochdruckreiniger angetrieben, wobei gleichzeitig die Verschmutzung abtransportiert wird. Der Reinigungseffekt selbst erfolgt durch die mechanische Arbeit der Nylonborsten, wodurch eine kratzfreie Reinigung der Moduloberflächen garantiert wird. Die Module erstrahlen nun im neuen Glanz mit spürbaren Auswirkungen auf den erzielten Stromertrag.
Bessere Energieausbeute durch Reinigung. Solarstrom: Saubere Sache
Greenbuilding ; 38-39
2015
2 Seiten, Bilder
Article (Journal)
German
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