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Kapazitätserhöhung von Ozon-Biofiltrationsanlagen zur Trinkwasseraufbereitung in norwegischen Kommunen
Im Jahr 2014 wurden in drei norwegischen Wasserwerken Kapazitätserhöhungen an Anlagen mit dem Ozon-Biofiltrationsprozess vorgenommen. Das im Endausbau aus fünf parallelen Aufbereitungslinien bestehende System beinhaltet jeweils ein hochwirksames Ozoneinmischsystem, einen stehenden Ozonreaktionstank (D = 1000 mm und H = 6000 mm) mit Rückführschleife sowie einen nachgeschalteten Abstromfilter (D = 3200 mm und H = 4000 mm) mit Filterbehälter aus Edelstahl für die Biofiltration. Es erwies sich hierbei als vorteilhaft, dass die vorgesehene Erweiterung schon beim Bau planerisch berücksichtigt worden und deshalb der Platz für die Anlagen vorhanden war. Anlagenerweiterungen können so ohne zusätzliche Baumaßnahmen erheblich kostengünstiger realisiert werden als bei einem nachträglichen Bau. Wird eine Anlagenerweiterung bei der Gebäudeausführung vorgesehen, ist auch zu berücksichtigen bzw. zu klären, wie größere Komponenten (z.B. Filterbehälter) in das bereits fertiggestellte Gebäude eingebracht werden können. Andererseits ist bei der Dimensionierung von Einzelkomponenten wie z.B. Ozonanlagen, PSA-Sauerstoffgeneratoren, Pumpen, Gebläsen etc. darauf zu achten, dass diese auch mit stark verminderter Leistung noch optimal betrieben werden können. Oft sind hier mehrere kleinere Linien, die bedarfsorientiert zugeschaltet werden können, im Parallelbetrieb günstiger und besser zu handhaben als eine große Anlage oder Linie mit hoher Kapazität.
Kapazitätserhöhung von Ozon-Biofiltrationsanlagen zur Trinkwasseraufbereitung in norwegischen Kommunen
Im Jahr 2014 wurden in drei norwegischen Wasserwerken Kapazitätserhöhungen an Anlagen mit dem Ozon-Biofiltrationsprozess vorgenommen. Das im Endausbau aus fünf parallelen Aufbereitungslinien bestehende System beinhaltet jeweils ein hochwirksames Ozoneinmischsystem, einen stehenden Ozonreaktionstank (D = 1000 mm und H = 6000 mm) mit Rückführschleife sowie einen nachgeschalteten Abstromfilter (D = 3200 mm und H = 4000 mm) mit Filterbehälter aus Edelstahl für die Biofiltration. Es erwies sich hierbei als vorteilhaft, dass die vorgesehene Erweiterung schon beim Bau planerisch berücksichtigt worden und deshalb der Platz für die Anlagen vorhanden war. Anlagenerweiterungen können so ohne zusätzliche Baumaßnahmen erheblich kostengünstiger realisiert werden als bei einem nachträglichen Bau. Wird eine Anlagenerweiterung bei der Gebäudeausführung vorgesehen, ist auch zu berücksichtigen bzw. zu klären, wie größere Komponenten (z.B. Filterbehälter) in das bereits fertiggestellte Gebäude eingebracht werden können. Andererseits ist bei der Dimensionierung von Einzelkomponenten wie z.B. Ozonanlagen, PSA-Sauerstoffgeneratoren, Pumpen, Gebläsen etc. darauf zu achten, dass diese auch mit stark verminderter Leistung noch optimal betrieben werden können. Oft sind hier mehrere kleinere Linien, die bedarfsorientiert zugeschaltet werden können, im Parallelbetrieb günstiger und besser zu handhaben als eine große Anlage oder Linie mit hoher Kapazität.
Kapazitätserhöhung von Ozon-Biofiltrationsanlagen zur Trinkwasseraufbereitung in norwegischen Kommunen
Brugger, Manfred (author) / Gessler, Thomas (author)
bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau ; 66 ; 62-67
2015
6 Seiten, Bilder
Article (Journal)
German
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