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Brückenbau: Unten fahrende Verbundschalwagen
Seit Jahren ist ein Trend zu filigranen, Material sparenden Stahlüberbauten bei Verbundbrücken erkennbar. Vor allem die ästhetische Erscheinungsweise, Dauerhaftigkeit und wartungsarme Konstruktion dieser Bauwerke sind hierfür maßgebend. In der Bauphase wirkt sich diese leichte Herstellungsart jedoch auf die Einleitung von Eigengewicht und Betonierlasten aus den Verbundschalwagen aus. Der Beitrag befasst sich in diesem Zusammenhang mit den statischen Bedingungen und zeigt Lösungsansätze am Beispiel der Talbrücke Nuttlar im Sauerland auf. Näher betrachtet werden dazu die Varianten (1) "Stahlverbund-Längsträger mit Torsionsbeanspruchung" sowie (2) "Stahlverbund-Längsträger ohne Torsionsbeanspruchung". Als technische Lösung für die Talbrücke kam die Variante 2 zur Anwendung. Sie besteht aus einem statischen System im Zusammenwirken von Wagenebene, Schalungsebene sowie Hub- und Absenkeinheit. Dabei erlaubt eine eigenständige Wagenebene die optimale Weiterleitung aller Auflagerkräfte in den Stahlbau. Verzogen wird jeder Verbundschalwagen auf Rollenauflagern mit Hilfe eines hydraulischen Schreitwerks. Während des Betoniervorgangs hängen die Verbundschalwagen zusätzlich in Aufhängezangen. Zum Umsetzen sind Teile der Schalung über einen Wippträger hydraulisch einklappbar, um die Schrägstreben zu queren.
Brückenbau: Unten fahrende Verbundschalwagen
Seit Jahren ist ein Trend zu filigranen, Material sparenden Stahlüberbauten bei Verbundbrücken erkennbar. Vor allem die ästhetische Erscheinungsweise, Dauerhaftigkeit und wartungsarme Konstruktion dieser Bauwerke sind hierfür maßgebend. In der Bauphase wirkt sich diese leichte Herstellungsart jedoch auf die Einleitung von Eigengewicht und Betonierlasten aus den Verbundschalwagen aus. Der Beitrag befasst sich in diesem Zusammenhang mit den statischen Bedingungen und zeigt Lösungsansätze am Beispiel der Talbrücke Nuttlar im Sauerland auf. Näher betrachtet werden dazu die Varianten (1) "Stahlverbund-Längsträger mit Torsionsbeanspruchung" sowie (2) "Stahlverbund-Längsträger ohne Torsionsbeanspruchung". Als technische Lösung für die Talbrücke kam die Variante 2 zur Anwendung. Sie besteht aus einem statischen System im Zusammenwirken von Wagenebene, Schalungsebene sowie Hub- und Absenkeinheit. Dabei erlaubt eine eigenständige Wagenebene die optimale Weiterleitung aller Auflagerkräfte in den Stahlbau. Verzogen wird jeder Verbundschalwagen auf Rollenauflagern mit Hilfe eines hydraulischen Schreitwerks. Während des Betoniervorgangs hängen die Verbundschalwagen zusätzlich in Aufhängezangen. Zum Umsetzen sind Teile der Schalung über einen Wippträger hydraulisch einklappbar, um die Schrägstreben zu queren.
Brückenbau: Unten fahrende Verbundschalwagen
Sell, Alexandra (author) / Streicher, Thomas (author)
Straßen- und Tiefbau ; 69 ; 44-47
2015
4 Seiten, Bilder, Tabellen
Article (Journal)
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