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Feuchte- und salzgeschädigtes Mauerwerk stellt einen äußerst problematischen Untergrund dar, der die Gefahr von Fehlschlägen in der Sanierung in sich trägt. Entscheidend ist hierbei, die Art der Feuchtigkeitsaufnahme zu klären, da ansonsten falsche Sanierungsmaßnahmen die Folge sein können. Schäden an Anstrich, Putz und Mauerwerk werden dabei im Wesentlichen durch die auftretenden Kristallisationsdrücke der mittransportierten Bodensalze oder durch Frosteinwirkung verursacht. Die Abdichtung des Gebäudes ist deshalb für die Sanierung entscheidend. Nachträgliche Horizontalisolierungen scheiden häufig aus finanziellen Gründen aus. Um den Feuchteeintrag zu reduzieren, sollte deshalb zumindest eine intakte Vertikalabdichtung, wie sie z.B. mit Dichtungsschlämmen oder bituminösen Anstrichen erreicht werden können, angestrebt werden. Lässt sich diese aus den örtlichen Gegebenheiten nicht einbringen, kann auch allein durch den Auftrag eines Sanierputz-WTA ein gutes Ergebnis erreicht werden. Je nach Versalzungsgrad und Salzart wird der Putz in Dicken von mindestens 10 mm bzw. 15 mm je Lage ausgeführt. Da sich einige Strukturen nicht mit Sanierputzen herstellen lassen, sind mineralische Edelputze ebenfalls eine sichere Alternative.
Feuchte- und salzgeschädigtes Mauerwerk stellt einen äußerst problematischen Untergrund dar, der die Gefahr von Fehlschlägen in der Sanierung in sich trägt. Entscheidend ist hierbei, die Art der Feuchtigkeitsaufnahme zu klären, da ansonsten falsche Sanierungsmaßnahmen die Folge sein können. Schäden an Anstrich, Putz und Mauerwerk werden dabei im Wesentlichen durch die auftretenden Kristallisationsdrücke der mittransportierten Bodensalze oder durch Frosteinwirkung verursacht. Die Abdichtung des Gebäudes ist deshalb für die Sanierung entscheidend. Nachträgliche Horizontalisolierungen scheiden häufig aus finanziellen Gründen aus. Um den Feuchteeintrag zu reduzieren, sollte deshalb zumindest eine intakte Vertikalabdichtung, wie sie z.B. mit Dichtungsschlämmen oder bituminösen Anstrichen erreicht werden können, angestrebt werden. Lässt sich diese aus den örtlichen Gegebenheiten nicht einbringen, kann auch allein durch den Auftrag eines Sanierputz-WTA ein gutes Ergebnis erreicht werden. Je nach Versalzungsgrad und Salzart wird der Putz in Dicken von mindestens 10 mm bzw. 15 mm je Lage ausgeführt. Da sich einige Strukturen nicht mit Sanierputzen herstellen lassen, sind mineralische Edelputze ebenfalls eine sichere Alternative.
Sanierung von Feuchteschäden
Janotte, Olaf (author)
this. Tiefbau, Hochbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 4 ; 97-98
2015
2 Seiten, Bilder
Article (Journal)
German
Gebäude , Feuchte , Schaden , Mauerwerk , Sanierung , Instandhaltung , Problemlösung , Schadensanalyse , Erneuerung , Abdichtung (Abdichten) , Verputz , Schicht (Belag) , Baustoff
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