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Möglichkeiten der aktiven Schwingungsminderung am Beispiel einer Fußgängerbrücke
Personeninduzierte Lasten können bei weit gespannten Brücken Schwingungen verursachen, die zu Problemen mit der Gebrauchstauglichkeit führen. Herkömmliche passive Maßnahmen zur Minderung der Schwingungen sind z.B. gedämpfte Tilger, deren Wirksamkeit bei besonderen Anforderungen begrenzt ist. Um Nachteile passiver Zusatzsysteme zu umgehen, können aktive Systeme zur Schwingungsminderung eingesetzt werden. Am Beispiel einer Fußgängerbrücke, die in den 1970ern mit passiven Tilgern saniert wurde, werden die Möglichkeiten einer Schwingungsminderung mit aktiven Zusatzsystemen aufgezeigt. Die durchgeführten Untersuchungen zeigen, dass der Einsatz von aktiven Zusatzsystemen eine sinnvolle Alternative zu herkömmlichen passiven Tilgern sein kann. Ein wesentlicher Vorteil gegenüber passiven Tilgern liegt in der geringeren benötigten Zusatzmasse. Für die betrachtete Fußgängerbrücke wurden zur Sanierung zwei passive Tilger mit einer Masse von insgesamt ca. 5000 kg benötigt. Die Masse der eingesetzten aktiven Zusatzsysteme ist mit zusammen 400 kg deutlich geringer. Insbesondere bei schlanken und leichten Tragwerken kann dies ein entscheidender Vorteil sein. Sowohl Massenaktoren als auch aktive Tilger sind geeignet, die personeninduzierten Schwingungen auf ein für die Gebrauchstauglichkeit geeignetes Niveau zu mindern. Ist mit großen Fußgängergruppen auf der Brücke und damit mit hohen dynamischen Lasten zu rechnen, bietet sich der Einsatz von aktiven Tilgern aufgrund der geringeren benötigten Stellkraft an. Ist jedoch mit einer Änderung der dynamischen Eigenschaften der Brücke zu rechnen, sind Massenaktoren die geeignetere Wahl.
Möglichkeiten der aktiven Schwingungsminderung am Beispiel einer Fußgängerbrücke
Personeninduzierte Lasten können bei weit gespannten Brücken Schwingungen verursachen, die zu Problemen mit der Gebrauchstauglichkeit führen. Herkömmliche passive Maßnahmen zur Minderung der Schwingungen sind z.B. gedämpfte Tilger, deren Wirksamkeit bei besonderen Anforderungen begrenzt ist. Um Nachteile passiver Zusatzsysteme zu umgehen, können aktive Systeme zur Schwingungsminderung eingesetzt werden. Am Beispiel einer Fußgängerbrücke, die in den 1970ern mit passiven Tilgern saniert wurde, werden die Möglichkeiten einer Schwingungsminderung mit aktiven Zusatzsystemen aufgezeigt. Die durchgeführten Untersuchungen zeigen, dass der Einsatz von aktiven Zusatzsystemen eine sinnvolle Alternative zu herkömmlichen passiven Tilgern sein kann. Ein wesentlicher Vorteil gegenüber passiven Tilgern liegt in der geringeren benötigten Zusatzmasse. Für die betrachtete Fußgängerbrücke wurden zur Sanierung zwei passive Tilger mit einer Masse von insgesamt ca. 5000 kg benötigt. Die Masse der eingesetzten aktiven Zusatzsysteme ist mit zusammen 400 kg deutlich geringer. Insbesondere bei schlanken und leichten Tragwerken kann dies ein entscheidender Vorteil sein. Sowohl Massenaktoren als auch aktive Tilger sind geeignet, die personeninduzierten Schwingungen auf ein für die Gebrauchstauglichkeit geeignetes Niveau zu mindern. Ist mit großen Fußgängergruppen auf der Brücke und damit mit hohen dynamischen Lasten zu rechnen, bietet sich der Einsatz von aktiven Tilgern aufgrund der geringeren benötigten Stellkraft an. Ist jedoch mit einer Änderung der dynamischen Eigenschaften der Brücke zu rechnen, sind Massenaktoren die geeignetere Wahl.
Möglichkeiten der aktiven Schwingungsminderung am Beispiel einer Fußgängerbrücke
Block, Carsten (author)
2015
12 Seiten, Bilder, Tabellen, 6 Quellen
Conference paper
German
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