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Permeability, diffusivity and microstructural parameters. A critical review
Diese Veröffentlichung soll Theorien, die Mikrostrukturen und Transportkoeffizienten poröser Materialien miteinander verbinden, kritisch behandeln, wobei Konzept und Rahmenbedingungen und damit der Gültigkeitsbereich jeden Ansatzes offengelegt werden. Weiterhin soll sie neue Konzepte, die zur Analyse von Transport in Sedimentgestein entwickelt worden sind, auf Transportprozesse in Zementmaterialien anwenden. Zu einer guten Struktur-Transport-Theorie, STP-Theorie, gehöre erstens, daß sie sich unmittelbar auf Transporteigenschaften und deren meßbare Werte bezieht und einfach zu interpretieren ist, daß sie zweitens mittels mathematischer Prinzipien, die für die Zufallsgeometrie des Porenraums relevant sind, gemessene Parameter-Werte in Vorhersagen umwandelt und drittens auf ein einzelnes Beispiel anzuwenden ist und nicht davon abhängt, daß eine Reihe verschiedener Proben auf irgendeine Weise analysiert werde. Diese drei wissenschaftstheoretisch pragmatischen Kriterien erfüllen lediglich die Katz-Thompson'sche Permeabilitätstheorie. Sie basiert auf elektrischer Leitfähigkeits- oder Diffusitätsmessung und einer Messung des Porendurchmessers. Diese beiden Parameter werden in einer Gleichung mit der Mathematik der Perkolationstheorie zusammengefaßt. Bei der Katz-Thompson-Gleichung stimmen Berechnung und Experiment gut überein, obgleich die Washburn-Gleichung, die die Porendurchmesser aus Quecksilberintrusionsmessungen zu berechnen gestattet, zu weitgehend vereinfacht ist. Irreversibel thermodynamischen Kriterien wurden diese Theorien nicht unterworfen.
Permeability, diffusivity and microstructural parameters. A critical review
Diese Veröffentlichung soll Theorien, die Mikrostrukturen und Transportkoeffizienten poröser Materialien miteinander verbinden, kritisch behandeln, wobei Konzept und Rahmenbedingungen und damit der Gültigkeitsbereich jeden Ansatzes offengelegt werden. Weiterhin soll sie neue Konzepte, die zur Analyse von Transport in Sedimentgestein entwickelt worden sind, auf Transportprozesse in Zementmaterialien anwenden. Zu einer guten Struktur-Transport-Theorie, STP-Theorie, gehöre erstens, daß sie sich unmittelbar auf Transporteigenschaften und deren meßbare Werte bezieht und einfach zu interpretieren ist, daß sie zweitens mittels mathematischer Prinzipien, die für die Zufallsgeometrie des Porenraums relevant sind, gemessene Parameter-Werte in Vorhersagen umwandelt und drittens auf ein einzelnes Beispiel anzuwenden ist und nicht davon abhängt, daß eine Reihe verschiedener Proben auf irgendeine Weise analysiert werde. Diese drei wissenschaftstheoretisch pragmatischen Kriterien erfüllen lediglich die Katz-Thompson'sche Permeabilitätstheorie. Sie basiert auf elektrischer Leitfähigkeits- oder Diffusitätsmessung und einer Messung des Porendurchmessers. Diese beiden Parameter werden in einer Gleichung mit der Mathematik der Perkolationstheorie zusammengefaßt. Bei der Katz-Thompson-Gleichung stimmen Berechnung und Experiment gut überein, obgleich die Washburn-Gleichung, die die Porendurchmesser aus Quecksilberintrusionsmessungen zu berechnen gestattet, zu weitgehend vereinfacht ist. Irreversibel thermodynamischen Kriterien wurden diese Theorien nicht unterworfen.
Permeability, diffusivity and microstructural parameters. A critical review
Kritische Übersicht über Permeabilitäts-, Diffusitäts- und Mikrostruktur-Parameter
Garboczi, E.J. (author)
Cement and Concrete Research ; 20 ; 591-601
1990
11 Seiten, 1 Bild, 25 Quellen
Article (Journal)
English
British Library Online Contents | 2012
|Permeability and diffusivity of concrete as function of temperature
Online Contents | 2002
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