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The alkali-aggregate reaction RIM:Na2O, SiO2, K2O and CaO chemical distribution
Der von Wang und Gillot vorgeschlagene Reaktionsmechanismus der Alkali-Aggregat-Reaktion RIM geht von einer Anfangsreaktion auf dem Silicakorn aus, dem ein OH(-)-Angriff auf Siloxangruppen folgt. Dadurch wird Na(+), K(+)-Ionenaustausch für Protonen der Silanolgruppe eingeleitet und nichtschwellendes Kalk-Alkali-Silicagel gebildet. Die Richtigkeit dieses vorgeschlagenen Schemas wird hier quantitativ mittels Elektronenmikrosonde und energieverteilender Röntgenanalytik (EDXA) mit Rasterelektronenmikroskop überprüft. Mikroanalysen von drei Kalk-Alkali-Kieselgelen zeigen schnellabfallenden SiO2-Gehalt bei Kontakt mit dem Aggregat, während sich der SiO2-Gehalt später langsamer vermindert, bei Aggregatkontakt zuerst schnell, später langsamer zunehmenden Ca-Anteil, schnellanwachsenden Alkali-Gehalt, dem langsam abnehmender Trend folgt. Der Alkaligehalt übersteigt entgegen den Annahmen von Wang und Gillot den Calciumgehalt in keinem der drei Fälle. Daraus läßt sich auf ausschließliche Bildung von Kalk-Alkali-Silica-Gelen in unter natürlichen Bedingungen gealtertem Beton ohne künstliche Alkalizusätze schließen. Kalkalkalikieselgele sollen Dehnung verursachen. Anzunehmen ist, daß maximale Dehnung dann auftritt, wenn die Gele ihren höchsten Alkaligehalt aufweisen.
The alkali-aggregate reaction RIM:Na2O, SiO2, K2O and CaO chemical distribution
Der von Wang und Gillot vorgeschlagene Reaktionsmechanismus der Alkali-Aggregat-Reaktion RIM geht von einer Anfangsreaktion auf dem Silicakorn aus, dem ein OH(-)-Angriff auf Siloxangruppen folgt. Dadurch wird Na(+), K(+)-Ionenaustausch für Protonen der Silanolgruppe eingeleitet und nichtschwellendes Kalk-Alkali-Silicagel gebildet. Die Richtigkeit dieses vorgeschlagenen Schemas wird hier quantitativ mittels Elektronenmikrosonde und energieverteilender Röntgenanalytik (EDXA) mit Rasterelektronenmikroskop überprüft. Mikroanalysen von drei Kalk-Alkali-Kieselgelen zeigen schnellabfallenden SiO2-Gehalt bei Kontakt mit dem Aggregat, während sich der SiO2-Gehalt später langsamer vermindert, bei Aggregatkontakt zuerst schnell, später langsamer zunehmenden Ca-Anteil, schnellanwachsenden Alkali-Gehalt, dem langsam abnehmender Trend folgt. Der Alkaligehalt übersteigt entgegen den Annahmen von Wang und Gillot den Calciumgehalt in keinem der drei Fälle. Daraus läßt sich auf ausschließliche Bildung von Kalk-Alkali-Silica-Gelen in unter natürlichen Bedingungen gealtertem Beton ohne künstliche Alkalizusätze schließen. Kalkalkalikieselgele sollen Dehnung verursachen. Anzunehmen ist, daß maximale Dehnung dann auftritt, wenn die Gele ihren höchsten Alkaligehalt aufweisen.
The alkali-aggregate reaction RIM:Na2O, SiO2, K2O and CaO chemical distribution
Die Alkali-Aggregat-Reaktion RIM: Chemische Na2O-, SiO2-, K2O- und CaO-Verteilung
Brouxel, M. (author)
Cement and Concrete Research ; 23 ; 309-320
1993
12 Seiten, 7 Bilder, 3 Tabellen, 24 Quellen
Article (Journal)
English
The Alkali-Aggregate Reaction Rim: Na2O,SiO2, K2O and CaO Chemical Distribution
Online Contents | 1993
|Engineering Index Backfile | 1958
Springer Verlag | 2021
|Springer Verlag | 2013
|Alkali-aggregate reaction (AAR)
TIBKAT | 2008
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