A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Mechanical properties and mirostructure of cement binders reinforced with synthesized xonotlite micro-fibres
In dieser Arbeit werden neuere experimentelle Ergebnisse auf dem Gebiet synthetisch-xonolith-mikrofaserverstärkter Zementkomposite vorgestellt. Xonolith-Mikrofasern lassen sich hydrothermal nach 24 Stunden oder länger im Autoklaven bei 218 Cel und gesättigtem 2MPa-Dampfdruck aus amorphem Silica- und Calciumhydroxyd synthetisieren. Die Fasern sind nach 24 h ewa 1-2 mym dünn und 5-10 mym kurz. Bei längerer Dauer (Tage statt Stunden im Autoklaven) werden die Fasern dicker und länger. 2% synthetische Xonolith-Mikrofasern in Zementmatrix- bzw. Zement-Silicarauch-Systemen ergeben lediglich 10 % erhöhte Biegefestigkeit. Erhöht sich der Xonolith-Anteil, müssen Wasser-Festkörper-Wert und Superweichmacherlösung verwässert werden, um dem Wasserbedarf der Mikrofasern zu genügen. Dadurch verschlechtert sich insgesamt die Biegefestigkeit des Systems. Xonolith-Mikrofaser-Zusatz scheint prepeak- und postpeak-Lastverformungsverhalten nicht wesentlich zu verbessern. Biegefestigkeits- und Duktilitätscharakteristiken werden lediglich modifiziert. Verändert wird die Mikrostruktur der Systeme: Gesamtporosität, Porengrößenverteilung und Schwellwertporendurchmesser. Die Gesamtporosität wird mittels Quecksilberintrusion, Heliumpyknometrie, Isopropanolsättigung bestimmt. Pyknometrie- und Intrusionswerte gleichen einander. Zugabe synthetischer Xonolith-Mikrofasern scheint unstetige Porenverteilung in untersuchten Kompositsystemen zu begünstigen. Daraus sollten sich deutlich verminderte Permeabilität und erhöhte Haltbarkeit ergeben.
Mechanical properties and mirostructure of cement binders reinforced with synthesized xonotlite micro-fibres
In dieser Arbeit werden neuere experimentelle Ergebnisse auf dem Gebiet synthetisch-xonolith-mikrofaserverstärkter Zementkomposite vorgestellt. Xonolith-Mikrofasern lassen sich hydrothermal nach 24 Stunden oder länger im Autoklaven bei 218 Cel und gesättigtem 2MPa-Dampfdruck aus amorphem Silica- und Calciumhydroxyd synthetisieren. Die Fasern sind nach 24 h ewa 1-2 mym dünn und 5-10 mym kurz. Bei längerer Dauer (Tage statt Stunden im Autoklaven) werden die Fasern dicker und länger. 2% synthetische Xonolith-Mikrofasern in Zementmatrix- bzw. Zement-Silicarauch-Systemen ergeben lediglich 10 % erhöhte Biegefestigkeit. Erhöht sich der Xonolith-Anteil, müssen Wasser-Festkörper-Wert und Superweichmacherlösung verwässert werden, um dem Wasserbedarf der Mikrofasern zu genügen. Dadurch verschlechtert sich insgesamt die Biegefestigkeit des Systems. Xonolith-Mikrofaser-Zusatz scheint prepeak- und postpeak-Lastverformungsverhalten nicht wesentlich zu verbessern. Biegefestigkeits- und Duktilitätscharakteristiken werden lediglich modifiziert. Verändert wird die Mikrostruktur der Systeme: Gesamtporosität, Porengrößenverteilung und Schwellwertporendurchmesser. Die Gesamtporosität wird mittels Quecksilberintrusion, Heliumpyknometrie, Isopropanolsättigung bestimmt. Pyknometrie- und Intrusionswerte gleichen einander. Zugabe synthetischer Xonolith-Mikrofasern scheint unstetige Porenverteilung in untersuchten Kompositsystemen zu begünstigen. Daraus sollten sich deutlich verminderte Permeabilität und erhöhte Haltbarkeit ergeben.
Mechanical properties and mirostructure of cement binders reinforced with synthesized xonotlite micro-fibres
Mechanische Eigenschaften und Mikrostruktur von synthetisch-Xonolith-mikrofaserverstärkten Zementbinden
Low, N.M.P. (author) / Beaudoin, J.J. (author)
Cement and Concrete Research ; 23 ; 1016-1028
1993
13 Seiten, 7 Bilder, 13 Quellen
Article (Journal)
English
Zement , Faser , Synthese , Verbundwerkstoff , Biegefestigkeit , Pore , Durchmesser , Helium , Gas , Gasdurchlässigkeit , Matrix (Grundmasse) , Faserverstärkung , Kieselgel , Matrix , Silicat , Weichmacher , Porengrößenverteilung , Quecksilberporosimeter , Pyknometer
British Library Online Contents | 1993
|British Library Online Contents | 1994
|