A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Corrosion rates of steel embedded in cement pastes
Untersucht wird das Korrosionsverhalten von Stahlbewehrungen in Zementpasten mittels Polarisationskathodenreaktion. In einem Evansdiagramm werden das angelegte Potential und der fließende elektrische Strom dargestellt. Modellhaft gilt als treibende Kraft der Korrosion die Potentialdifferenz zwischen Stahl und kathodischer und anodischer Umgebung, resultierend aus Konzentrationsdifferenzen von Chloridionen. Proben werden aus Portlandzement, Schlackenportlandzement und Flugaschezement, teilweise unter Zusatz von NaCl oder Lagerung in NaCl-Lösung, mit einem Wasser-Zement-Wert von 0,8 hergestellt. Aus der Form der Evanskurven läßt sich auf das Korrosionsverhalten schließen. Aus Schlackenportlandzement mit Zusatz von NaCl hergestellte Proben weisen das niedrigste anodische Restpotential auf. Mit Portlandzement hergestellte Proben weisen die niedrigste Korrosion auf, die stärkste Korrosion wird bei Proben mit Flugaschezement erhalten. Mit steigender Hydratationsdauer verringert sich aufgrund der Bindung der Cl-Ionen der Korrosionsstrom. Bei Lagerung von stahlbewehrten Zementpasten in NaCl-haltigem Wasser kann bei hohem Wasser-Zement-Wert porositätsbedingt eine schnelle Stahlkorrosion erfolgen. Eine signifikante Abhängigkeit von der Art des verwendeten Zements ist hier nicht nachweisbar.
Corrosion rates of steel embedded in cement pastes
Untersucht wird das Korrosionsverhalten von Stahlbewehrungen in Zementpasten mittels Polarisationskathodenreaktion. In einem Evansdiagramm werden das angelegte Potential und der fließende elektrische Strom dargestellt. Modellhaft gilt als treibende Kraft der Korrosion die Potentialdifferenz zwischen Stahl und kathodischer und anodischer Umgebung, resultierend aus Konzentrationsdifferenzen von Chloridionen. Proben werden aus Portlandzement, Schlackenportlandzement und Flugaschezement, teilweise unter Zusatz von NaCl oder Lagerung in NaCl-Lösung, mit einem Wasser-Zement-Wert von 0,8 hergestellt. Aus der Form der Evanskurven läßt sich auf das Korrosionsverhalten schließen. Aus Schlackenportlandzement mit Zusatz von NaCl hergestellte Proben weisen das niedrigste anodische Restpotential auf. Mit Portlandzement hergestellte Proben weisen die niedrigste Korrosion auf, die stärkste Korrosion wird bei Proben mit Flugaschezement erhalten. Mit steigender Hydratationsdauer verringert sich aufgrund der Bindung der Cl-Ionen der Korrosionsstrom. Bei Lagerung von stahlbewehrten Zementpasten in NaCl-haltigem Wasser kann bei hohem Wasser-Zement-Wert porositätsbedingt eine schnelle Stahlkorrosion erfolgen. Eine signifikante Abhängigkeit von der Art des verwendeten Zements ist hier nicht nachweisbar.
Corrosion rates of steel embedded in cement pastes
Korrosion von Stahlbewehrungen in Zementpasten
Cao, H.T. (author) / Bucea, L. (author) / Sirivivatnanon, V. (author)
Cement and Concrete Research ; 23 ; 1273-1282
1993
10 Seiten, 18 Bilder, 1 Tabelle, 2 Quellen
Article (Journal)
English
Corrosion Rates of Steel Embedded in Cement Pastes
British Library Online Contents | 1993
|Corrosion Rates of Steel Embedded in Cement Pastes
Online Contents | 1993
|Electrochemical monitoring of corrosion of steel in microsilica cement pastes
Online Contents | 1985
|Electrochemical monitoring of corrosion of steel in microsilica cement pastes
Springer Verlag | 1985
|Corrosion Behaviour of Zinc Alloy Coated Steel in Hardened Cement Pastes
British Library Conference Proceedings | 1994
|