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Relationships between anodic polarisation and corrosion of steel in concrete
Bisher sind keine Möglichkeiten zur Beschreibung des in situ Korrosionszustandes von Stahl in Stahlbeton bekannt. Hier wird mittels eines potentiodynamischen anodischen Polarisationsverfahrens der Korrosionszustand einer Stahlbewehrung in einer Betonprobe beschrieben. Als Probe wird eine Betonplatte verwendet, die mit einem Stahlgitter verstärkt ist, das gleichzeitig als Arbeitselektrode dient. Der Wasser-Zement-Wert wird zwischen 0,45 und 0,85 variiert. Die Betonplatte befindet sich teilweise in einer gleichzeitig als Gegenelektrode fungierenden NaCl-Lösung. Der durch die Korrosion auftretende Strom wird über einen Zeitraum von 4 Jahren gemessen. Als Korrosionsparameter wird das Integral des Stroms über die Zeit bezeichnet. Es kann eine deutliche logarithmische Abhängigkeit zwischen Korrosionsparameter und korrosionsbedingtem Gewichtsverlust gefunden werden. Die Korrosion ist unabhängig vom Wasser-Zement-Wert des Betons und von der Temperatur der NaCl-Lösung. Dennoch erhöht sich mit steigendem Wasser-Zement-Wert der gemessene Korrosionsstrom. Die stärkste Korrosion erfolgt in direkter Nähe der NaCl-Lösung. Die höchsten Gewichstverluste ergeben sich naturgemäß bei den höchsten Korrosionsraten. Grundsätzlich ist die Korrosion des Stahls im Stahlbeton durch das anodische Polarisationsverfahren beschreibbar.
Relationships between anodic polarisation and corrosion of steel in concrete
Bisher sind keine Möglichkeiten zur Beschreibung des in situ Korrosionszustandes von Stahl in Stahlbeton bekannt. Hier wird mittels eines potentiodynamischen anodischen Polarisationsverfahrens der Korrosionszustand einer Stahlbewehrung in einer Betonprobe beschrieben. Als Probe wird eine Betonplatte verwendet, die mit einem Stahlgitter verstärkt ist, das gleichzeitig als Arbeitselektrode dient. Der Wasser-Zement-Wert wird zwischen 0,45 und 0,85 variiert. Die Betonplatte befindet sich teilweise in einer gleichzeitig als Gegenelektrode fungierenden NaCl-Lösung. Der durch die Korrosion auftretende Strom wird über einen Zeitraum von 4 Jahren gemessen. Als Korrosionsparameter wird das Integral des Stroms über die Zeit bezeichnet. Es kann eine deutliche logarithmische Abhängigkeit zwischen Korrosionsparameter und korrosionsbedingtem Gewichtsverlust gefunden werden. Die Korrosion ist unabhängig vom Wasser-Zement-Wert des Betons und von der Temperatur der NaCl-Lösung. Dennoch erhöht sich mit steigendem Wasser-Zement-Wert der gemessene Korrosionsstrom. Die stärkste Korrosion erfolgt in direkter Nähe der NaCl-Lösung. Die höchsten Gewichstverluste ergeben sich naturgemäß bei den höchsten Korrosionsraten. Grundsätzlich ist die Korrosion des Stahls im Stahlbeton durch das anodische Polarisationsverfahren beschreibbar.
Relationships between anodic polarisation and corrosion of steel in concrete
Beziehung zwischen Anodenpolarisation und Korrosion von Stahl in Beton
Baweja, D. (author) / Roper, H. (author) / Sirivivatnanon, V. (author)
Cement and Concrete Research ; 23 ; 1418-1430
1993
13 Seiten, 8 Bilder, 2 Tabellen, 12 Quellen
Article (Journal)
English
Relationships Between Anodic Polarisation and Corrosion of Steel in Concrete
| British Library Online Contents | 1993
Relationships Between Anodic Polarisation and Corrosion of Steel in Concrete
| Online Contents | 1993
Corrosion of conductive polypyrrole: Effects of continuous cathodic and anodic polarisation
| British Library Online Contents | 2013
| British Library Online Contents | 2008
Anodic processes on iron covered by thin, dilute electrolyte layers (I) - anodic polarisation
| British Library Online Contents | 1994