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Cement cake properties in static filtration
Spezielle Zusätze in Tiefbohrzementen dienen der Kontrolle des Flüssigkeitsverlustes, um ein konstantes Wasser-Feststoff-Verhältnis im Zementschlicker zu erhalten. Wichtige Einflußgrößen sind Permeabilität und Porosität des Zementfilterkuchens, da diese den Wasserverlust in die umgebende Felsformation beeinflußt. Mittels mathematischer Gleichungen lassen sich verschiedene physikalische Parameter als Einflußgrößen für die Filtration beschreiben. Die Permeabilität ist umgekehrt proportional zum spezifischen Widerstand des Filterkuchens. Aus der Bestimmung des Durchflusses sowie aus geometrischen Größen läßt sich die Porengröße größenordnungsmäßig bestimmen, die jedoch in keinem direkten Zusammenhang zur Porosität steht. Mittels geometrischer Überlegungen ist eine Beziehung zwischen spezifischem Filterkuchenvolumen und Porosität ableitbar. Mit steigendem spezifischem Filterkuchenvolumen, das sich aus der Porosität des Filterkuchens und des Zementschlickers berechnen läßt, erhöht sich das absolute Filterkuchenvolumen. Die abgeleiteten Beziehungen werden mit Tiefbohrzementen, versetzt mit speziellen Zusätzen von Zellulosederivaten und Terpolymer, experimentell überprüft. Als weitere Einflußgröße tritt eine Erhöhung der Permeabilität mit steigendem Druck auf den Filterkuchen auf. Aufgrund eines in Abhängigkeit von den speziellen Zusätzen nicht konstanten spezifischen Filterkuchenvolumens ergeben sich mit steigenden Additivgehalten verschiedene Fluidverlustvolumina aufgrund erhöhter Porositäten, jedoch verringerten Permeabilitäten. Dies beruht auf der Bildung einer gegenüber dem gesamten Filterkuchen undurchlässigeren Schicht am Filtermedium.
Cement cake properties in static filtration
Spezielle Zusätze in Tiefbohrzementen dienen der Kontrolle des Flüssigkeitsverlustes, um ein konstantes Wasser-Feststoff-Verhältnis im Zementschlicker zu erhalten. Wichtige Einflußgrößen sind Permeabilität und Porosität des Zementfilterkuchens, da diese den Wasserverlust in die umgebende Felsformation beeinflußt. Mittels mathematischer Gleichungen lassen sich verschiedene physikalische Parameter als Einflußgrößen für die Filtration beschreiben. Die Permeabilität ist umgekehrt proportional zum spezifischen Widerstand des Filterkuchens. Aus der Bestimmung des Durchflusses sowie aus geometrischen Größen läßt sich die Porengröße größenordnungsmäßig bestimmen, die jedoch in keinem direkten Zusammenhang zur Porosität steht. Mittels geometrischer Überlegungen ist eine Beziehung zwischen spezifischem Filterkuchenvolumen und Porosität ableitbar. Mit steigendem spezifischem Filterkuchenvolumen, das sich aus der Porosität des Filterkuchens und des Zementschlickers berechnen läßt, erhöht sich das absolute Filterkuchenvolumen. Die abgeleiteten Beziehungen werden mit Tiefbohrzementen, versetzt mit speziellen Zusätzen von Zellulosederivaten und Terpolymer, experimentell überprüft. Als weitere Einflußgröße tritt eine Erhöhung der Permeabilität mit steigendem Druck auf den Filterkuchen auf. Aufgrund eines in Abhängigkeit von den speziellen Zusätzen nicht konstanten spezifischen Filterkuchenvolumens ergeben sich mit steigenden Additivgehalten verschiedene Fluidverlustvolumina aufgrund erhöhter Porositäten, jedoch verringerten Permeabilitäten. Dies beruht auf der Bildung einer gegenüber dem gesamten Filterkuchen undurchlässigeren Schicht am Filtermedium.
Cement cake properties in static filtration
Eigenschaften von Zementkuchen bei statischer Filtration
Desbrieres, J. (author)
Cement and Concrete Research ; 23 ; 1431-1442
1993
12 Seiten, 4 Bilder, 5 Tabellen, 10 Quellen
Article (Journal)
English
British Library Online Contents | 1993
|British Library Online Contents | 1993
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