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Properties of anhydrite cement obtained from apatite phosphogypsum
Apatit Phosphogips entsteht bei der Herstellung von Phosphorsäure. Aufgrund von rohstoffbedingten Verunreinigungen, vornehmlich freier Schwefel, Phosphor- und Fluorsilicatsäuren, Seltene Erden und radioaktive Elemente, sind der Verwendung dieses Materials Grenzen gesetzt. Hier wird der Einsatz von Phosphogips als Ersatz für natürlichen Gips oder Anhydrit untersucht. Phosphogips wird durch Behandlung mit Schwefelsäure in Anhydrit II überführt, als weiteres Reaktionsprodukt bildet sich Phosphorsäure. Bei dieser Umwandlung werden die Verunreinigungen reduziert, die Radioaktivität liegt im für Polen zugelassenen Bereich. Die entstandenen tafelförmigen Kristalle haben eine Größe von etwa 10 bis 30 Mikrometer, maximal 300 Mikrometer. Die Abbindezeit des Anhydrit II liegt zwischen 30 und 360 Minuten. Mit zunehmender Zeitdauer erhöht sich die Festigkeit dieses Anhydrits. Durch einen Zusatz von K2SO4 erhöht sich ebenfalls die Festigkeit, es werden Werte von über 40 MPa erreicht. Die Wirkung eines Beschleunigers bei der Hydratisierung beruht auf der Bildung des Doppelsalzes Syngenit sowie von (CaSO4)(2H2O).
Properties of anhydrite cement obtained from apatite phosphogypsum
Apatit Phosphogips entsteht bei der Herstellung von Phosphorsäure. Aufgrund von rohstoffbedingten Verunreinigungen, vornehmlich freier Schwefel, Phosphor- und Fluorsilicatsäuren, Seltene Erden und radioaktive Elemente, sind der Verwendung dieses Materials Grenzen gesetzt. Hier wird der Einsatz von Phosphogips als Ersatz für natürlichen Gips oder Anhydrit untersucht. Phosphogips wird durch Behandlung mit Schwefelsäure in Anhydrit II überführt, als weiteres Reaktionsprodukt bildet sich Phosphorsäure. Bei dieser Umwandlung werden die Verunreinigungen reduziert, die Radioaktivität liegt im für Polen zugelassenen Bereich. Die entstandenen tafelförmigen Kristalle haben eine Größe von etwa 10 bis 30 Mikrometer, maximal 300 Mikrometer. Die Abbindezeit des Anhydrit II liegt zwischen 30 und 360 Minuten. Mit zunehmender Zeitdauer erhöht sich die Festigkeit dieses Anhydrits. Durch einen Zusatz von K2SO4 erhöht sich ebenfalls die Festigkeit, es werden Werte von über 40 MPa erreicht. Die Wirkung eines Beschleunigers bei der Hydratisierung beruht auf der Bildung des Doppelsalzes Syngenit sowie von (CaSO4)(2H2O).
Properties of anhydrite cement obtained from apatite phosphogypsum
Eigenschaften von Anhydritbindemittel aus Apatit Phosphogips
Jarosinski, A. (author)
Cement and Concrete Research ; 24 ; 99-108
1994
10 Seiten, 2 Bilder, 5 Tabellen, 12 Quellen
Article (Journal)
English
Properties of Anhydrite Cement Obtained from Apatite Phosphogypsum
British Library Online Contents | 1994
|Properties of Anhydrite Cement Obtained from Apatite Phosphogypsum
Online Contents | 1994
|Wet process for producing anhydrite from apatite phosphogypsum
British Library Online Contents | 1995
|Anhydrite binder calcined from phosphogypsum
British Library Online Contents | 2010
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