A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Diskutiert wird der Sinn der k-Wert-Verbesserung von Außenwänden im Zehntelbereich. 0,1 W/m2 K entsprechen lediglich der Leistungsaufnahme von 25 W. Senkung des k-Wertes in dieser Größenordnung ist deshalb bezüglich Wärmeschutzverordnung und effektiver Energieeinsparung absurd. 0,5 W/m2 K hält die Ziegelindustrie für machbar, während 'besonders Umweltorientierte' 0,3 W/m2 fordern. Ein Workshop unter Beteiligung von Experten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz beschäftigte sich deshalb mit Ersatz des K-Wertes durch 'Wohnwert'. Der Wohnwert ergibt sich aus dem eingesetzten Baustoff, der Lage des Bauwerkes hinsichtlich Verkehr, Stadtgebiet oder Grünland, Klima, Lärm- und Abgasbelästigung, der Art der Gebäudenutzung, Wohneigentum, Fassade und Raumkonzept. Aber auch Rohstoffgewinnung, Produktion, Erhaltung, Abbruch und Recycling sind wichtige Aspekte, die sich evt. durch ein mathematisches Modell optimieren lassen. Das Baustoffprofil einschaligen Ziegelmauerwerks und Rechenbeispiele zur Energieeinsparung werden dargestellt. Nach Meinung des Verfassers weist die Ziegelbauweise im Vergleich zu anderen Bausystemen die größten Vorteile auf. (Joger). (Zweisprachiges Dokument: Deutsch/Englisch).
Diskutiert wird der Sinn der k-Wert-Verbesserung von Außenwänden im Zehntelbereich. 0,1 W/m2 K entsprechen lediglich der Leistungsaufnahme von 25 W. Senkung des k-Wertes in dieser Größenordnung ist deshalb bezüglich Wärmeschutzverordnung und effektiver Energieeinsparung absurd. 0,5 W/m2 K hält die Ziegelindustrie für machbar, während 'besonders Umweltorientierte' 0,3 W/m2 fordern. Ein Workshop unter Beteiligung von Experten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz beschäftigte sich deshalb mit Ersatz des K-Wertes durch 'Wohnwert'. Der Wohnwert ergibt sich aus dem eingesetzten Baustoff, der Lage des Bauwerkes hinsichtlich Verkehr, Stadtgebiet oder Grünland, Klima, Lärm- und Abgasbelästigung, der Art der Gebäudenutzung, Wohneigentum, Fassade und Raumkonzept. Aber auch Rohstoffgewinnung, Produktion, Erhaltung, Abbruch und Recycling sind wichtige Aspekte, die sich evt. durch ein mathematisches Modell optimieren lassen. Das Baustoffprofil einschaligen Ziegelmauerwerks und Rechenbeispiele zur Energieeinsparung werden dargestellt. Nach Meinung des Verfassers weist die Ziegelbauweise im Vergleich zu anderen Bausystemen die größten Vorteile auf. (Joger). (Zweisprachiges Dokument: Deutsch/Englisch).
Wohnwert statt k-Wert
Living quality insteated of k-value
Koch, G. (author)
1994
4 Seiten, 6 Bilder
Article (Journal)
German , English
Recycling , Wärmeisolierung , keramische Industrie , Konferenz , Bundesrepublik Deutschland , Gebäude , Schweiz , Österreich , Energieverbrauch , Feuchtigkeit , Witterungsbeständigkeit , mathematisches Modell , Baustoff , Gesundheitsschutz , Feuerbeständigkeit , Wärmedurchgangszahl , Ziegel , Instandsetzung , Abbruch (Zerstörung)
TIBKAT | 1985
|BM-Interview: Höherer Wohnwert
Online Contents | 1997
Preisbewusster Glasanbau: Der Wohnwert steigt
Online Contents | 1997
TOP-Thema - Multimedia - Multimedia steigert Wohnwert
Online Contents | 2004
|