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Ocean survival: concrete as a structural material for offshore platforms
Der armierte Beton von Offshoreplattformen ist zwei gänzlich unterschiedlichen Umgebungsbedingungen ausgesetzt. Die Schwimmkörper und Standbeine sind im Tiefwasser- und Gezeitenwasserbereich. Ihr Bewehrungsstahl ist vor Korrossion geschützt, wenn das Meerwasser in den Beton nicht eindringen kann und er kathodisch geschützt ist. Versuche, ihn vor dem eindringenden Wasser zu isolieren, waren bisher erfolglos. Gefährdeter ist der armierte Beton oberhalb des Meeresspiegels im Sprühnebel - und Spritzwasserbereich, da dort der übliche kathodische Schutz aufgrund des hohen elektrischen Widerstands des Betons nicht wirksam ist. Das Eindringen von Wasser kann durch Senkung des Wasser-Zement-Wertes verzögert werden. Hierzu eignen sich Zusätze wie Hochofenasche, Flugasche und Flugsand. Das Wassereindringen in den Beton kann auch durch Aufbringen einer wasserabweisenden Schutzschicht vor der Inbetriebnahme hinausgeschoben werden. Diese Maßnahmen helfen jedoch nicht, wenn die Bewehrung bereits ankorrodiert ist und das Lebensalter der Konstruktion verlängert werden muß. In diesem Fall hilft der kathodische Schutz durch Fremdstrom. Titan- oder Edelmetallanoden auf der Oberfläche des Betons oder als Matten in seinem Inneren mit dem Beton als Elektrolyten schützen durch eine Stromdichte von 10 mA/m2. Dieses Verfahren eignet sich natürlich auch für den Schutz von Neukonstruktionen und wird im englisch-französischen Kanaltunnel, der Storebeltbrücke in Dänemark und verschiedenen italienischen Brücken bereits angewendet.
Ocean survival: concrete as a structural material for offshore platforms
Der armierte Beton von Offshoreplattformen ist zwei gänzlich unterschiedlichen Umgebungsbedingungen ausgesetzt. Die Schwimmkörper und Standbeine sind im Tiefwasser- und Gezeitenwasserbereich. Ihr Bewehrungsstahl ist vor Korrossion geschützt, wenn das Meerwasser in den Beton nicht eindringen kann und er kathodisch geschützt ist. Versuche, ihn vor dem eindringenden Wasser zu isolieren, waren bisher erfolglos. Gefährdeter ist der armierte Beton oberhalb des Meeresspiegels im Sprühnebel - und Spritzwasserbereich, da dort der übliche kathodische Schutz aufgrund des hohen elektrischen Widerstands des Betons nicht wirksam ist. Das Eindringen von Wasser kann durch Senkung des Wasser-Zement-Wertes verzögert werden. Hierzu eignen sich Zusätze wie Hochofenasche, Flugasche und Flugsand. Das Wassereindringen in den Beton kann auch durch Aufbringen einer wasserabweisenden Schutzschicht vor der Inbetriebnahme hinausgeschoben werden. Diese Maßnahmen helfen jedoch nicht, wenn die Bewehrung bereits ankorrodiert ist und das Lebensalter der Konstruktion verlängert werden muß. In diesem Fall hilft der kathodische Schutz durch Fremdstrom. Titan- oder Edelmetallanoden auf der Oberfläche des Betons oder als Matten in seinem Inneren mit dem Beton als Elektrolyten schützen durch eine Stromdichte von 10 mA/m2. Dieses Verfahren eignet sich natürlich auch für den Schutz von Neukonstruktionen und wird im englisch-französischen Kanaltunnel, der Storebeltbrücke in Dänemark und verschiedenen italienischen Brücken bereits angewendet.
Ocean survival: concrete as a structural material for offshore platforms
Beton als Konstruktionswerkstoff für Offshoreplattformen
Grace, W.R. (author)
Corrosion Prevention and Control ; 41 ; 29-31
1994
3 Seiten, 2 Bilder, 1 Tabelle
Article (Journal)
English
Ocean survival: concrete as a structural material for offshore platforms
British Library Online Contents | 1994
|Recycling Offshore Concrete Platforms
British Library Conference Proceedings | 2000
|Offshore concrete platforms and lighthouser
Tema Archive | 1973
|The Use of Structural Lightweight Aggregates in Offshore Concrete Platforms
British Library Conference Proceedings | 1995
|An Introduction to Concrete Offshore Platforms
British Library Conference Proceedings | 1993
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