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Bei der Zementhydratisierung reagiert tribasisches Calciumaluminat mit Gips zu Ettringit. Dieses Ettringit hat bedeutenden Einfluß auf Festigkeit und Dauerhaftigkeit des Zements, ist aber leicht durch CO2 der Luft zu (CaSO4)(2H2O)(CaCO3)(Al2O3)(xH2O) und H2O zu zersetzen. Die Zersetzung von Ettringit tritt besonders bei hohem Aluiniumgehalt ein. Die Carbonatisierung von Ettringit und dessen Reaktionschemismus sind in Theorie und Praxis bedeutsam. Untersucht worden ist der Ettringitzerfall unter CO2-Einfluß in vielen Ländern, eine quantitative Untersuchung der Oberflächencarbonatisierung wird aber hier erstmals vorgelegt. Dargelegt wird ein auf experimentellen Werten beruhendes Reaktionsschema und daraus die kinetische Reaktionsgleichung der Oberflächencarbonatisierung abgeleitet. Diese kinetische Gleichung kann die Oberflächencarbonatisierungsreaktion erfassen und damit theoretisch die Umstände beschreiben, die die Ettringitcarbonatisierung von der Oberfläche her, verhindern können. Die hier angewandte statische Methode geht von verschiedenen Partialdrücken und unterschiedlichen Temperaturen aus. Aus diesem Chemismus läßt sich ableiten, daß Wasser das Produkt ist, ohne das Zersetzung nicht stattfindet, während bei hohem Wasserpartialdruck die Reaktionsrate stark ansteigt. Die Reaktionsrate wird bei ansteigender Temperatur und konstantem CO2-Partialdruck größer.
Bei der Zementhydratisierung reagiert tribasisches Calciumaluminat mit Gips zu Ettringit. Dieses Ettringit hat bedeutenden Einfluß auf Festigkeit und Dauerhaftigkeit des Zements, ist aber leicht durch CO2 der Luft zu (CaSO4)(2H2O)(CaCO3)(Al2O3)(xH2O) und H2O zu zersetzen. Die Zersetzung von Ettringit tritt besonders bei hohem Aluiniumgehalt ein. Die Carbonatisierung von Ettringit und dessen Reaktionschemismus sind in Theorie und Praxis bedeutsam. Untersucht worden ist der Ettringitzerfall unter CO2-Einfluß in vielen Ländern, eine quantitative Untersuchung der Oberflächencarbonatisierung wird aber hier erstmals vorgelegt. Dargelegt wird ein auf experimentellen Werten beruhendes Reaktionsschema und daraus die kinetische Reaktionsgleichung der Oberflächencarbonatisierung abgeleitet. Diese kinetische Gleichung kann die Oberflächencarbonatisierungsreaktion erfassen und damit theoretisch die Umstände beschreiben, die die Ettringitcarbonatisierung von der Oberfläche her, verhindern können. Die hier angewandte statische Methode geht von verschiedenen Partialdrücken und unterschiedlichen Temperaturen aus. Aus diesem Chemismus läßt sich ableiten, daß Wasser das Produkt ist, ohne das Zersetzung nicht stattfindet, während bei hohem Wasserpartialdruck die Reaktionsrate stark ansteigt. Die Reaktionsrate wird bei ansteigender Temperatur und konstantem CO2-Partialdruck größer.
Kinetic study of ettringite carbonation reaction
Kinetische Studie zur Carbonatisierung von Ettringit
Cement and Concrete Research ; 24 ; 1383-1389
1994
7 Seiten, 7 Bilder, 5 Quellen
Article (Journal)
English
Calciumsulfat , Luft , Kohlendioxid , Wasserdampf , Partialdruck , chemische Reaktion , Kinetik , Gips , Calciumcarbonat , Aluminat , Oberfläche , Carbonat , Mechanismus , quantitative Analyse , Enthalpie , Theorie , Röntgenbeugung , Calciumaluminathydrat , Calciumaluminatsulfathydrat , Zerfall , Theorie-Experiment-Vergleich , Infrarotspektroskopie
Kinetic Study of Ettringite Carbonation Reaction
British Library Online Contents | 1994
|Kinetic Study of Ettringite Carbonation Reaction
Online Contents | 1994
|ARTICLES - Kinetics and mechanism of the carbonation of ettringite
Online Contents | 2000
|British Library Online Contents | 2003
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