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Testing adhesion of coatings applied to concrete
Trotz seiner guten Beständigkeit im basischen Milieu wird Beton durch saure Medien korrodiert. Aufgrund seiner Porosität und Inhomogenität, vor allem jedoch seiner niedrigen Zugfestigkeit ist Beton ein schwierig zu beherrschender Substratwerkstoff für Beschichtungen. Neben den Spannungen beim Aufbringen der Beschichtung treten bei Temperaturwechseln ebenfalls Spannungen auf. Vor dem Aufbringen einer Beschichtung auf Beton muß die Oberfläche entsprechend präpariert werden, etwa nach ASTM D 5064-90. Die Haftung der Beschichtung auf Beton kann durch einen Zugversuch nach ASTM D 4541-85 oder ACI 503-30, Appendix A, A.1 erfolgen, wobei die Methoden sich grundsätzlich nur durch den Durchmesser der Zugproben unterscheiden. Aus vergleichenden Versuchen geht hervor, daß mit 50 mm Proben nach ACI 503-30 reproduzierbarere Ergebnisse als mit der 20 mm Anordnung nach ASTM D 4541 erhalten werden, da Inhomogenitäten der Oberfläche das Ergebnis weniger beeinflussen können. Um die Prüfstelle herum muß die Beschichtung kreisförmig bis zum Beton entfernt werden, um eine definierte Spannungsverteilung zu erhalten. Da sich Mikrorisse in Beschichtung und Beton bilden können, wird die Anwendung eines diamantbesetzten wassergekühlten Kernbohrers empfohlen. Der Zugversuch hat zur Vermeidung von Scherkräften sehr genau senkrecht zur Schichtoberfläche mit konstanter Zuggeschwindigkeit zu erfolgen. Die Beurteilung der Haftung der Beschichtung kann anhand von Bruchbildern erfolgen, wobei der Bruch im Kleber an der Grenzfläche zur Prüfapparatur, in der Beschichtung, an der Grenzfläche zwischen Beton und Beschichtung sowie im Beton liegen kann.
Testing adhesion of coatings applied to concrete
Trotz seiner guten Beständigkeit im basischen Milieu wird Beton durch saure Medien korrodiert. Aufgrund seiner Porosität und Inhomogenität, vor allem jedoch seiner niedrigen Zugfestigkeit ist Beton ein schwierig zu beherrschender Substratwerkstoff für Beschichtungen. Neben den Spannungen beim Aufbringen der Beschichtung treten bei Temperaturwechseln ebenfalls Spannungen auf. Vor dem Aufbringen einer Beschichtung auf Beton muß die Oberfläche entsprechend präpariert werden, etwa nach ASTM D 5064-90. Die Haftung der Beschichtung auf Beton kann durch einen Zugversuch nach ASTM D 4541-85 oder ACI 503-30, Appendix A, A.1 erfolgen, wobei die Methoden sich grundsätzlich nur durch den Durchmesser der Zugproben unterscheiden. Aus vergleichenden Versuchen geht hervor, daß mit 50 mm Proben nach ACI 503-30 reproduzierbarere Ergebnisse als mit der 20 mm Anordnung nach ASTM D 4541 erhalten werden, da Inhomogenitäten der Oberfläche das Ergebnis weniger beeinflussen können. Um die Prüfstelle herum muß die Beschichtung kreisförmig bis zum Beton entfernt werden, um eine definierte Spannungsverteilung zu erhalten. Da sich Mikrorisse in Beschichtung und Beton bilden können, wird die Anwendung eines diamantbesetzten wassergekühlten Kernbohrers empfohlen. Der Zugversuch hat zur Vermeidung von Scherkräften sehr genau senkrecht zur Schichtoberfläche mit konstanter Zuggeschwindigkeit zu erfolgen. Die Beurteilung der Haftung der Beschichtung kann anhand von Bruchbildern erfolgen, wobei der Bruch im Kleber an der Grenzfläche zur Prüfapparatur, in der Beschichtung, an der Grenzfläche zwischen Beton und Beschichtung sowie im Beton liegen kann.
Testing adhesion of coatings applied to concrete
Testmethoden zur Bestimmung der Haftung von Beschichtungen auf Beton
Steele, J. (author)
Materials Performance ; 33 ; 33-36
1994
4 Seiten, 8 Bilder, 4 Quellen
Article (Journal)
English
Concrete Advice - Testing Adhesion of Coatings Applied to Concrete
British Library Online Contents | 1994
|CONCRETE TESTING - Field testing equipment for coatings applied to concrete
Online Contents | 2006
|Field testing equipment for coatings applied to concrete
British Library Online Contents | 2006
|Field testing equipment for coatings applied to concrete surfaces
British Library Conference Proceedings | 2006
|Decreasing of adhesion in concrete protective coatings
British Library Conference Proceedings | 2000
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